Leichtes Sommergericht zum Selbermachen: Rezept für Gazpacho mit Melone
Bei sommerlicher Hitze sind kalte Süppchen und frisches Obst das perfekte Essen. Diese Gazpacho könnte jetzt genau das Richtige sein.
Frankfurt – Bei über 30 Grad hat niemand Lust auf schweres Essen. Warm muss es auch nicht sein, aber Salat war schon gestern auf dem Teller? Eine leckere und gesunde Alternative ist eine Gazpacho, die wunderbar zu frischem Obst wie Melone passt.
Was ist eine Gazpacho?
Ihren Ursprung hat diese kalte Gemüsesuppe in Andalusien (Südspanien) und an der Algarve (Portugal). Die wichtigste Zutat sind frische Tomaten. Aber auch weitere Gemüsesorten wie Paprika, Salatgurke und Zwiebel stecken drin, außerdem Weißbrot beziehungsweise Toast, außerdem Kräuter und Gewürze.

Kalorienarmer Genuss
Das Gemüse in der Gazpacho ist kalorienarm und reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Das macht die Suppe zu einer sehr gesunden Hauptmahlzeit und zu einem perfekten Sommer-Rezept. Übrigens wird sie auch gern in Gläsern serviert.
Melone passt gut zur Gazpacho
Wassermelonen sind die perfekten Sommerfrüchte, die mit ihrem Aroma die Gazpacho sehr gut ergänzen. Mit ihrem hohen Wassergehalt erfrischen sie wunderbar – und das bei einem geringen Kalorienanteil. Sie enthalten die Aminosäure Citrullin, die den Blutfluss verbessert, den Farbstoff Lycopin und außerdem die Vitamine A, B und C sowie die Mineralstoffe Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Sie können übrigens auch andere Melonensorten für die Gazpacho nehmen. Honigmelonen zum Beispiel passen ebenfalls gut.
So gesund ist das Gemüse in der Suppe
Tomaten sind wasserreich, kalorienarm und sie enthalten reichlich Vitamin C, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe (Carotinoide) – allen voran das Lycopin, das die Früchte rot färbt. Sie sollen das Risiko für Schlaganfälle verringern. Außerdem zeigen Studien, dass Tomaten Knochen und Muskeln stärken.
Auch die Salatgurke enthält viel Wasser bei wenigen Kalorien. Dazu kommen B-Vitamine, die Vitamine C und K sowie die Mineralstoffe Eisen und Kalium. Paprika ist reich an den Vitaminen C, A und K. Rote Früchte haben die Nase meist vorn, nur beim Vitamin K werden sie von den grünen überholt. Außerdem stecken in Paprika Carotinoide, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Zink sowie reichlich Ballaststoffe. Wer das Gemüse nicht gut verträgt, sollte es grillen und eventuell die Schale entfernen.
Zwiebeln schützen Studien zufolge vor Krebs. Sie gelten als natürliche Blutverdünner und können Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Außerdem enthalten sie die Vitamine B3, B6, C und E sowie die Mineralstoffe Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink.