300 Personen demonstrieren bei Kundgebung in Starnberg friedlich gegen die AfD
In der Starnberger Schlossberghalle hielt die AfD am Donnerstagabend ihre Abschlussveranstaltung zum Europawahlkampf ab. Draußen demonstrierten 300 Bürgerinnen und Bürger friedlich gegen rechte Gewalt.
Starnberg - „Keinerlei Sicherheitsstörungen“, so lautet die Bilanz der Polizeiinspektion Starnberg nach der Kundgebung am Donnerstagabend für Demokratie und Menschenwürde und gegen Hass, Hetze und rechte Gewalt auf dem Kirchplatz in Starnberg.
Große Polizei-Präsenz bei Kundgebung während AfD-Veranstaltung in Starnberg
Aus polizeilicher Sicht verlief die Demonstration „vollkommen störungsfrei“. Zwischen 17.30 Uhr und 18.40 Uhr hatten sich in der Spitze rund 300 Personen auf dem Kirchplatz eingefunden, wo im Rahmen einer genehmigten Versammlung mehrere Redebeiträge gehalten wurden. Im Anschluss an die Veranstaltung begaben sich insgesamt etwa 50 Personen in Kleingruppen zur Starnberger Schlossberghalle, in der zu diesem Zeitpunkt eine geschlossene Veranstaltung der Partei AfD stattfand.
Die Polizei war unter Führung des Starnberger Dienststellenleiters Bernd Matuschek und seines Stellvertreters Frank Brosch mit eigenen Kräften sowie mit Unterstützung der zentralen Ergänzungsdienste aus Fürstenfeldbruck vor Ort und gewährleistete einen ordnungsgemäßen Ablauf beider Veranstaltungen. Wesentliche Sicherheitsstörungen wurden nicht gemeldet. (kb)
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