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Millionen Deutsche leiden daran: „Wenn ich Alzheimer hätte, würde ich zur Blutwäsche gehen“
Mit 36 hatte Enrico Jähne, 52, einen Herzinfarkt. Mehrere Adern zu, fünf Stents am Herzen. Diagnose: genetisch bedingte Fettstoffwechselstörung. Seitdem geht er zur Blutwäsche, das Fachwort dafür ist Apherese. Dresden hat das größte universitäre Apheresezentrum Deutschlands. 40 Maschinen, 170 Patientinnen und Patienten pro Woche, knapp 10.000 pro Jahr. In den Maschinen werden Fette und an ihnen haftende Proteine aus dem Blut gefiltert. Entzündungsmarker sind dabei und auch Mikroplastik. In den Auffanggläsern sieht man orange Pampe und schwarze Schlieren. Kein schönes Bild.