Schnee, Frost und eisige Minustemperaturen: Winter-Comeback könnte bereits in wenigen Tagen bevorstehen
Nun also tatsächlich: der Winter könnte noch einmal vor einem Comeback stehen. Ein Wettermodell zeigt die weiße Überraschung ausgerechnet für den Wahlsonntag an.
München - Der Wahlsonntag könnte für viele Wähler frostig starten. Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net zeigen die neuesten Prognosen genau an diesem Tag ein mögliches Wintercomeback. „Das GFS-Modell berechnet für den 23. Februar eine Nordostlage mit strenger Kälte und Schneefall bis in tiefe Lagen“, so der Experte. Erst vor wenigen Tagen hatte es noch Zweifel an einem nahenden Winter-Comeback gegeben.
Besonders am Morgen kann es laut dem Experten eisig werden: Die Temperaturen könnten auf bis zu -10 Grad fallen. Dazu droht Glätte auf Straßen und Gehwegen. Ein Wintereinbruch genau am Wahltag? Das könnte die Wahlbeteiligung laut dem Wetterexperten spürbar beeinflussen.
Winter-Einbruch könnte bereits in Kürze bevorstehen
Besonders in den frühen Morgenstunden könnte es laut Jung kritisch werden. Der erwartete Schneefall in Verbindung mit überfrierender Nässe könnte vielerorts für rutschige Straßen und Gehwege sorgen. Das könnte laut Jung zur Folge haben, dass vor allem ältere oder weniger mobile Wähler den Gang ins Wahllokal meiden. Wer sichergehen will, sollte jetzt noch die Briefwahl beantragen, denn die Wetterprognosen bleiben laut dem Experten spannend. Während das europäische Wettermodell ECMWF noch vorsichtiger ist, zeigt das US-Modell GFS immer wieder winterliche Szenarien für den Wahltag.
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Kommt der Winter tatsächlich zurück? Wetter-Prognose ist noch mit Vorsicht zu genießen
Ob sich die eisige Prognose tatsächlich bestätigt, bleibt abzuwarten. Fakt ist jedoch, dass der Februar 2025 bisher ohnehin für Wetterextreme sorgt. Sollte sich die kalte Nordostlage durchsetzen, könnte das Wahlwetter mit Schnee, Glätte und frostigen Temperaturen sogar wahlentscheidend sein. Wer also nicht riskieren will, am 23. Februar wetterbedingt nicht wählen zu können, sollte sich frühzeitig vorbereiten. Ob es am Ende wirklich zu einem eisigen Showdown kommt, bleibt noch offen – doch eines ist sicher: Der Wahlsonntag wird wettertechnisch eine echte Überraschung.