Die Herausforderungen im RTL-Format "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" (auch bei RTL+) nehmen für Sam Dylan (33) kein Ende. Nach der gescheiterten Dschungelprüfung vom Vortag musste der Reality-TV-Protagonist am Sonntag erneut antreten. Seine Vorahnung war bereits düster: "Ich bin so schwach, ich sehe mich selbst hier in der dritten Person", äußerte er vor der Prüfung.
Die bevorstehende Aufgabe stellte sich als klaustrophobische Herausforderung heraus. In einem aufrecht stehenden, mit Hirse gefüllten Sarg musste Dylan sechs Minuten ausharren. Während Mehlwürmer und Kakerlaken von oben in die Glasbox rieselten, galt es, die ebenfalls herabfallenden Sterne mit dem Mund zu fangen. "Das ist ja schlimmer als gestern", stellte der 33-Jährige fest. Nach weniger als drei Minuten kapitulierte er erneut und brach die Prüfung ab.
Mitcamper üben scharfe Kritik
Die erneute Null-Sterne-Bilanz sorgte im Camp für Unmut. Lilly Becker (48) prognostizierte bereits vorab: "Wenn der weiter keine Sterne holt, dann bleibt der nicht lange." Auch Maurice Dziwak (26) äußerte seinen Argwohn: "Warum holt der null Sterne? Ich verstehe das nicht. Da muss doch was faul sein." Einzig Yeliz Koç (31) zeigte Verständnis und merkte an: "Das könnte uns auch passieren."
Parallel zur Sterne-Problematik entwickelte sich eine weitere Krisensituation im Camp. Maurice sah sich mit einer persönlichen Herausforderung konfrontiert - dem Toilettengang. Seine unkonventionelle Herangehensweise beunruhigte dabei Timur Ülker (35): "Bitte triff nicht die Klobrille!" Die schwindenden Toilettenpapiervorräte verschärften die Lage zusätzlich. "Wir müssen jetzt für unsere Werte einstehen", verkündete Maurice, bevor er gemeinsam mit seinem Toiletten-Gefährten im Dschungeltelefon vehement Nachschub einforderte: "Ich mach' alles, was ihr wollt. Aber ich brauch' echt Toilettenpapier. Das ist echt nicht lustig."
Enthüllungen über TV-Karriere und Altersvorsorge
Am Lagerfeuer offenbarte der langjährige "Der Alte"-Darsteller Pierre Sanoussi-Bliss (62) gegenüber der ehemaligen "GZSZ"-Darstellerin Nina Bott (47) ernüchternde Details aus seinem Berufsleben. Trotz 18-jähriger Zugehörigkeit zur Serie belaufe sich seine monatliche Rente auf lediglich 1.100 Euro. Er berichtete von prekären Arbeitsbedingungen: So habe er "mit einem Ketten-Vertrag von Folge zu Folge gearbeitet. Das würde kein Postangestellter zwei Jahre mit sich machen lassen".
Die Diskussionen um Sam Dylans Einsatzbereitschaft bei den Dschungelprüfungen dürften am kommenden Montag (27. Januar) neue Wendungen nehmen. Bei seinem nächsten Versuch wird er nicht alleine antreten - Alessia Herren (23) wird als Unterstützung und nicht zuletzt "Zeugin" die Prüfung mit ihm bestreiten.
Von (mia/spot)