Die Haushamer SPD setzt auf Michael Ertl für die Kommunalwahl 2026. Der selbstständige Malermeister, Farb- und Lacktechniker sitzt seit 14 Jahren im Gemeinderat.
Hausham – Bei der Kommunalwahl im März 2026 geht die Haushamer SPD mit Michael Ertl als Bewerber um den Posten des Rathaus-Chefs an den Start. Ortsvorstand und Gemeinderatsfraktion votierten einstimmig für den 44-Jährigen. Offiziell nominiert werden soll er am Freitag, 4. Juli, im Bürgersaal der Gemeinde.
Ertl, der seit 2011 Gemeinderat für die SPD ist, freut sich über das Vertrauen und weiß, wo er ansetzen möchte: „Es ist mir sehr wichtig, die Gemeindefinanzen sowie die Liquidität sicherzustellen – ohne, dass beispielsweise Vereine oder Rettungsorganisationen darunter leiden.“ Das Vereinsleben liegt dem Haushamer ohnehin am Herzen, ist er doch seit 20 Jahren aktives Mitglied der Faschingsgesellschaft Crachia. Der Bergwacht gehört er schon seit 1997 an.
Gemeinderat, Malermeister, Farb- und Lacktechniker
Im Jahr 2004 übernahm Ertl den elterlichen Betrieb in Hausham; er ist selbstständiger Malermeister sowie staatlich geprüfter Farb- und Lacktechniker, weshalb er sich auch für das Handwerk und Gewerbe stark machen möchte. Sich selbst beschreibt er als „engagiert und zielorientiert“, fügt aber hinzu: „Ich habe immer ein offenes Ohr und setze auf ein gutes Miteinander.“ Die Haushamer Bürger würden sich auf einen Mann freuen können, bei dem sowohl die Bedürfnisse älterer Menschen als auch die der Kinder und Familien oberste Priorität genießen. Da er schon seit Beginn seiner Zeit im Gemeinderat als Kindergarten- und Schulreferent aktiv ist, weiß der Haushamer, worauf er auch ein zusätzliches Augenmerk legen will.
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Generell ist es Ertl ein wichtiges Anliegen, die Lebensqualität, die Hausham bietet, zu erhalten – und wenn möglich zu steigern. Der SPD-Kandidat unterstreicht: „Hausham ist schon sehr lebenswert – und ich möchte, dass das auch so bleibt.“
Pläne, von denen er noch nicht viel verraten möchte, hat Ertl einige in der Tasche und verspricht: „Ich bin traditionsbewusst sowie heimatverbunden – und ich stehe immer zu meinem Ort.“ hph