Kündigungsskandal schlägt Wellen - Neugeborenes liegt auf der Intensivstation, Mutter soll trotzdem zur Arbeit

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FOCUS online/Wochit Neugeborenes liegt auf der Intensivstation, Mutter soll trotzdem zur Arbeit

Das Baby von Marissa Hughes liegt auf einer Intensivstation in Dallas. Von dort aus möchte die junge Mutter zunächst auch am Laptop arbeiten. Doch ihr Arbeitgeber, eine Babybekleidungsfirma, zeigt kein Verständnis und kündigt ihr zunächst.

Marissa Hughes aus Dallas im US-Bundesstaat Texas hat ihren Job bei einer Babybekleidungsfirma verloren. Wie der „ Mirror “ berichtet, hatte sie gerade ein Frühgeborenes adoptiert, das auf der Intensivstation behandelt werden musste. Weil sie von dort aus remote arbeiten wollte, wurde ihr gekündigt.

Aufschrei nach Kündigung - Chefin entschuldigt sich

Verantwortlich für ihre Kündigung war die Geschäftsführerin. Laut „Mirror" ließ sie Hughes nur zwei Wochen remote arbeiten, ansonsten drohte die Kündigung.

 

Und tatsächlich – Marissa Hughes wurde gekündigt. Wie die „ Daily Mail “ berichtet, löste dies einen Aufschrei im Netz aus. Mittlerweile veröffentlichte die Arbeitgeberin zwei Videos, in denen sie sich bei Hughes entschuldigt. Dabei lobte sie ihre frühere Mitarbeiterin als „fantastische Frau“ mit „dem größten Herzen“.

 

Marissa kann ihren Job zurückbekommen

Die Geschäftsführerin bot Hughes an, sie weiter so zu bezahlen, als ob sie remote arbeiten würde. „Und Ihre Position, Ihre ursprüngliche Position, ist immer für Sie offen, wenn Sie zurückkommen“, sagt sie weiter.

Dass es nicht immer einfach ist, Mutter zu sein, zeigte kürzlich eine Userin auf Reddit. Sie äußert ihre Gedanken in einem provokanten Text.

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Bundesweit ist sie beschlossene Sache, in zwei Thüringer Kreisen ist sie bereits im Einsatz: die Bezahlkarte für Flüchtlinge. Doch nicht allen taugt offenbar das neue System.

Marissa Hughes Baby liegt auf der Intensivstation in Texas. Von dort aus möchte die junge Mutter zunächst auch remote arbeiten. Doch ihr Arbeitgeber, eine Babybekleidungsfirma, zeigt kein Verständnis und kündigt ihr.