Fast zwei Jahre - Neue Studie: Hübsche Menschen leben länger als weniger attraktive

Forscher der Arizona State University und der University of Texas in Austin haben 8300 Daten ausgewertet und herausgefunden, dass unattraktive Menschen früher sterben. Demnach leben wenig hübsche Männer im Durchschnitt fast ein Jahr kürzer, unattraktive Frauen rund zwei Jahre. 

Die in „Social Science and Medicine“ veröffentlichte und von der „Daily Mail“ zitierte Studie basiert auf Daten von Schülern der Wisconsin High School, die von 1957 bis zu ihrem Tod im Jahr 2022 begleitet wurden. Die Forscher verglichen die Jahrbuchfotos mit den Todesfällen und stellten fest, dass Schüler, die auf der Attraktivitätsskala im unteren Sextil lagen, ein um 16,8 Prozent höheres Risiko hatten, vorzeitig zu sterben.

Forscher: „Schönheit vermittelt Gesundheit" 

„Schönheit könnte eine zugrunde liegende Gesundheit vermitteln und die soziale Schichtung strukturieren“, wird ein Forscher zitiert. Zudem würden attraktivere Menschen oft besser behandelt, was sich auch auf die Lebenserwartung auswirken könnte.

Studie aus Frankreich: Weißbrot macht hässlich

Eine Gruppe französischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler glaubt, dass das Frühstück zu einer „subtilen Veränderung der Gesichtsattraktivität“ führen kann. Hintergrund seien Veränderungen des Blutzuckers und des Insulins. Forschende aus Frankreich um die Evolutionsbiologin Claire Berticat fanden heraus, dass Menschen, die zum Frühstück viele raffinierte Kohlenhydrate zu sich nehmen, wie sie beispielsweise in Weißbrot zu finden sind, als weniger attraktiv eingestuft werden.