Nach Harrys und Meghans Geste: Queen war „wütend wie nie“
Der Name von Prinz Harrys und Meghan Markles Tochter Lilibet war als Hommage an Queen Elizabeth II. gedacht – doch die Reaktion fiel anders aus als erwartet.
Montecito – Die kleine Lilibet Diana ist inzwischen stolze zweieinhalb Jahre alt, doch jetzt sorgt ihr Name plötzlich erneut für Schlagzeilen. Als Prinz Harrys (39) und Meghan Markles (42) Tochter am 4. Juni 2021 das Licht der Welt erblickte, benannten die Sussexes sie nach zwei wichtigen Frauen in Harrys Leben, nach seiner Mutter Diana (36, † 1997) und seiner Großmutter Elizabeth II. (96, † 2022).
Harrys und Meghans Namenswahl soll die Queen „so wütend“ gemacht haben
Lilibet war in ihrer Kindheit der Kosename von Queen Elizabeth, später soll ihr 2021 verstorbener Ehemann Prinz Philip († 99) sie häufig so genannt haben. Doch was als liebevolle Wertschätzung Prinz Harrys für seine Großmutter wahrgenommen wurde, hat die Queen in Wirklichkeit stark verärgert. Das behauptet zumindest Royals-Autor Robert Hardman (58) in seinem neuen Buch „Charles III: New King, New Court. The Inside Story“.
Nachdem Harry und Meghan bekannt gegeben hatten, dass die Queen ihnen den Segen gegeben habe, ihre kleine Tochter Lilibet zu nennen, soll Harrys Großmutter außer sich gewesen sein. „Eine Person erinnerte sich daran, dass Elizabeth II. im Jahr 2021 ‚so wütend gewesen war, wie ich sie noch nie gesehen hatte‘“, zitiert die Daily Mail aus dem Werk von Robert Hardman.
Prinz Harrys Biografie „Spare“ (dt.: „Reserve“)
Im Januar 2023 erschienen mit „Spare“ Prinz Harrys Memoiren – rund fünf Monate nach dem Tod der Queen. In „Charles III: New King, New Court. The Inside Story“ behauptet Robert Hardman, weder König Charles III. (75) noch Prinz William (41) hätten Harrys Biografie gelesen, man hätte sich lediglich über den Inhalt informieren lassen. Das Kapitel um die Namensgebung von Lilibet sparte Harry in „Spare“ übrigens aus.
Lilibet oder Elizabeth – redeten Prinz Harry und die Queen aneinander vorbei?
Bereits direkt nach der Geburt von Lilibet hatte es Diskussionen um die Namensgebung gegeben. Die BBC hatte berichtet, die Queen sei entgegen der Informationen überhaupt nicht vorab von Prinz Harry informiert worden. Die Sussexes ließen daraufhin umgehend über einen Sprecher mitteilen: „Der Herzog hat im Vorfeld der Ankündigung mit seiner Familie gesprochen – tatsächlich war seine Großmutter das erste Familienmitglied, das er anrief.“
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Eine Aussage des Innenarchitekten Nicholas Haslam (84) legte damals laut Daily Mail nahe, dass sich alles um ein großes Missverständnis handeln könnte – Queen Elizabeth sei schlicht davon ausgegangen, Prinz Harry und Meghan Markle wollten ihre Tochter ebenfalls Elizabeth nennen. Die ganze Wahrheit kennen nach dem Tod der Queen vermutlich nur Harry und Meghan. Bleibt abzuwarten, ob die Sussexes auch Hardman mit rechtlichen Schritten drohen werden, wie sie es 2021 nach den BBC-Berichten angekündigt hatten. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, bbc.com