Das neu gewählte Jugendparlament Füssen nimmt seine Arbeit auf

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Das neue Jugendparlament: (vordere Reihe v. li.) Bernadette Koch – Stellvertretung für die Realschule Füssen; Clara Novelli – Schriftführerin, Gymnasium Füssen; Lukas Grosch – Vorsitzender und Delegierter des Dachverbands der bayerischen Jugendvertretungen (DVBJ); Carina Osterried – Stellvertretende Vorsitzende, Gymnasium Hohenschwangau; Emily Linckh – Delegierte DVBJ; Thomas Sengül – Stellvertreter für die Erich-Kästner-Schule; (hintere Reihe v. li.) Johannes Liersch – Delegierter Kreisjugendring; Pio Montuori; Maximilian Eichstetter – Bürgermeister der Stadt Füssen; Benjamin Alletsee – Erich-Kästner-Schule; Colin Lorch – Finanzbeauftragter ©  Christoph Weisenbach, Stadt Füssen

Das neu gewählte Jugendparlament der Stadt Füssen hat seine konstituierende Sitzung abgehalten und beginnt seine Arbeit.

Füssen – Mit dem Jugendparlament erhält die junge Generation in Füssen wieder eine eigene Stimme in der Kommunalpolitik und kann aktiv an der Gestaltung der Stadt mitwirken.

Bürgermeister Maximilian Eichstetter betont die Bedeutung dieses Gremiums: „Die Einrichtung des Jugendparlaments war mir eine Herzensangelegenheit. Ich bin sehr dankbar, dass der Stadtrat dieses Projekt mitgetragen hat und wir nun erneut Jugendlichen eine feste Plattform zur politischen Mitbestimmung bieten können. Die Perspektiven und Ideen der jungen Menschen sind eine wertvolle Bereicherung für unsere Stadt.“

Das Jugendparlament vertritt die Interessen junger Menschen

Das Jugendparlament besteht aus engagierten Jugendlichen, die sich für die Interessen und Anliegen ihrer Altersgruppe einsetzen. In regelmäßigen Sitzungen werden Themen diskutiert, die junge Menschen in Füssen bewegen – von Freizeitangeboten über Verkehrskonzepte bis hin zu Umwelt- und Klimaschutzprojekten. Es hat beratende Funktion gegenüber dem Stadtrat und bringt Vorschläge ein, die in politische Entscheidungsprozesse einfließen können.

„Ich freue mich auf den Austausch mit dem Jugendparlament und bin überzeugt, dass es wertvolle Impulse für unsere Stadt liefern wird“, sagt Eichstetter. „Politische Teilhabe beginnt nicht erst mit der Volljährigkeit. Wer früh Verantwortung übernimmt, stärkt unsere demokratische Kultur und gestaltet die Zukunft aktiv mit.“

Die Stadt Füssen stellt dem Jugendparlament ein jährliches Budget von 3.000 Euro zur Verfügung, um eigene Projekte zu realisieren. Zudem arbeitet das Jugendparlament eng mit der Verwaltung und dem Stadtrat zusammen, um Anliegen und Ideen umzusetzen.

Die erste Arbeitssitzung des Jugendparlaments wird in den kommenden Wochen stattfinden. Interessierte Jugendliche sind jederzeit eingeladen, sich über die Arbeit des Gremiums zu informieren und eigene Vorschläge einzubringen.

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