Die perfekte Runde ist Realität: SpVgg Freising feiert vor 200 Zuschauern

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Bärenstarke Truppe: Die Freisinger ließen es nach ihrem Erfolg über den ESV München-Ost auf der Meisterfeier richtig krachen. © Lehmann

Die Ringer der SpVgg Freising haben den zwölften Sieg im zwölften Kampf eingefahren. Doch auch nach der Begegnung ging es richtig rund.

Freising – Für einen mehr als gelungenen Saisonabschluss haben die Ringer der SpVgg Freising am Samstag gesorgt: Beim Landesliga-Finale gegen den ESV München-Ost gab es dank des klaren 39:8-Erfolgs den zwölften Sieg im zwölften Kampf. Die perfekte Runde ist damit Realität. Die Domstädter kehren als Meister und mit ganz breiter Brust in die Bayernliga zurück.

Bei freiem Eintritt fanden sich gut 200 Zuschauer in der Sporthalle der Luitpoldanlage ein – und SpVgg-Sportleiter Wolfgang Stork geriet angesichts der „bombastischen Atmosphäre“ regelrecht ins Schwärmen. Nach dem Kampf jubelte auch Trainer Gottfried „Friedel“ Egginger: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft nach dieser souveränen Saison.“ Dass es bei seiner Premiere in Freising gleich so gut laufen würde, habe er im Vorfeld nicht erwartet.

Laszlo Lengyel bleibt auch gegen München-Ost ungeschlagen

Doch bevor es zur Saisonabschlussfeier mit reichlich Gulaschsuppe und Getränken jeder Art kam, musste noch der Fight gegen München-Ost über die Bühne gebracht werden. Und es stand schnell fest, wer am Ende den Sieg holen würde: Laszlo Lengyel (bis 57 Kilo) gewann in beiden Stilarten vorzeitig und schraubte damit seine starke Saisonbilanz auf 18:0 Siege. Auch Damian Dudzinski (98 und 130 Kilo Freistil) überzeugte: Gegen Ramazan Nurbagomedov sorgte der SpVgg-Leistungsträger (20:3 Siege) für je zwei Mannschaftszähler.

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Auch diese Freisinger sorgten für Jubelstürme

Ein Lob verdiente sich auch Johan Mitzscherling (61 Kilo Greco), der gegen Emanuel Pfaus die Matte vorzeitig als Sieger verließ. Langsam könne er umsetzen, was die Trainer von ihm fordern, betonte Stork. Als Punktegarant präsentierte sich einmal mehr Rajmund Farkas – und auch Christopher Mayer, Hasan Öksüm, Lukas Pausch und Oliver Straub sorgten für Jubelstürme bei den Fans.

Unschön sei laut Wolfgang Stork lediglich das Auftreten von ESV-Starringer Enes Acarer gewesen: Er habe Yannic Schmid nach einem Ausheber praktisch mit dem Kopf voran auf die Matte geworfen. „Das muss nicht unbedingt sein.“ Der Feierlaune bis in die Nacht hinein tat dies aber keinen Abbruch.
Bernd Heinzinger

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