Nicht im TV zu sehen - Bayern-Star trickst Schiri bei Einwechslung mit irrer Schienbeinschoner-Aktion aus
Kuriose Szene beim Spiel des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain! Beim Stand von 1:0 wollte Bayern-Coach Vincent Kompany nochmal frischen Wind ins Spiel bringen und wechselte Michael Olise und Serge Gnabry in der 72. Minute ein.
Co-Kommentator Benedikt Höwedes schilderte bei Prime Video kurz zuvor noch eine Szene, die im TV gar nicht richtig zu sehen war: „Olise darf noch nicht rein, weil es dem vierten Offiziellen nicht ausreicht, was er das als Schienbeinschoner darbietet.“
Bayern-Star trickst Schiri nach Einwechslung mit Schienbeinschoner-Aktion aus
Der Bayern-Star diskutierte erst noch mit dem Schiedsrichter, ging dann aber nochmal zurück zur Bank, um sich größerer Schienbeinschoner zu besorgen.
Dann durfte auch der Franzose mitmischen, sorgte aber nur kurze Zeit später für eine heikle Szene. Wie im TV zu sehen war, schmiss der Flügelspieler seine Schienbeinschoner wieder ins Seitenaus – und zwar ganz schnell, sodass es das Schiedsrichter-Gespann offenbar nicht bekommen hat. Hat das Ganze nun vielleicht noch ein Nachspiel?
Es bleibt abzuwarten, ob Olise für seine Aktion noch eine Strafe bekommt. Jedenfalls ist das Tragen von Schienbeinschonern Pflicht im Fußball, wodurch die Aktion des Bayern-Stars einem Regelverstoß nachkommt.
Die kleinen Schienbeinschoner schienen den 22-Jährige aber offenbar so zu stören, dass er sich diesen entledigen wollte.
Viele Fußball-Profis spielen mittlerweile mit derart kleinen Schienbeinschonern, dass ein Schutz durch diese wohl kaum noch gewährleistet wird.
Das Duell konnten die Bayern am Ende mit 1:0 durch den Treffer von Kim Min-Jae in der 38. Minute gewinnen. Am kommenden Samstag (30. November 2024/18.30 Uhr) wartet in der Bundesliga nun das Topspiel gegen Borussia Dortmund auf den deutschen Rekordmeister.
Von Felix Rasten (fr)
Das Original zu diesem Beitrag "Hat diese Aktion noch ein Nachspiel?: Bayern-Star kriegt Ansage von Schiri – plötzlich schmeißt er was ins Seitenaus" stammt von Kölner Express.