Proteste gegen den Ukrainekrieg - Russland soll Soldatenfrauen und -müttern Schweigegeld angeboten haben
Laut dem britischen Geheimdienst soll Moskau russischen Soldatenfrauen seit einiger Zeit Schweigegeld anbieten. Zuletzt sei die angebotene Summe sogar gestiegen.
Der britische Geheimdienst berichtet, Russland habe den Ehefrauen und Müttern in der Ukraine kämpfender Soldaten Schweigegeld angeboten und teils gezahlt, um sie vom Protest gegen den Krieg abzuhalten. Seit einigen Wochen sei die angebotene Summe zudem gestiegen.
Wie der „Spiegel“ berichtet, stützt sich der britische Geheimdienst, der dem Verteidigungsministerium untersteht, für seine Berichte auf Recherchen unabhängiger russischer Medien.
Soldatenfrauen veröffentlichten Manifest gegen die „unbegrenzte Mobilmachung“
Erst am 27. November hatten russische Soldatenfrauen im Internet ein Manifest veröffentlicht, dass sich gegen die „unbegrenzte Mobilmachung“ ihrer Männer richtete. Im September 2022 hatte Russlands Präsident Putin die Mobilmachung mit der Absicht ausgerufen, ca. 300.000 russische Männer einzuziehen.
Mehrere Proteste gegen die Mobilmachung sind seither auf Putins Befehl gewaltsam beendet worden.
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