Damit Ottostraßenfest stattfindet, packt auch der Bürgermeister mit an
Das Ottostraßenfest in Ottobrunn hat sich längst als Höhepunkt im Veranstaltungskalender etabliert. Damit die Veranstaltung auch heuer stattfinden kann, packt Bürgermeister Thomas Loderer diesmal selbst mit an, nachdem die langjährige Organisatorin diese Aufgabe abgegeben hatte.
Das Ottostraßenfest in Ottobrunn hat sich längst als Höhepunkt im Veranstaltungskalender etabliert. Am Samstag, 13. September, wird die Ottostraße wieder zur Festmeile – von 11 bis 18 Uhr mit Musik, Kulinarik, Vereinsständen und einem bunten Rahmenprogramm. Diesmal jedoch ist das Organisationsteam ein anderes. Ganz vorne mit dabei: Bürgermeister Thomas Loderer.
Heuer hat der Bürgermeister keinen größeren Urlaub geplant. Thomas Loderer fährt auf Sicht und versucht, sich zwischendrin immer mal wieder Auszeiten zu nehmen. Der Grund dafür liegt unter anderem am diesjährigen Ottostraßenfest am zweiten Samstag im September. Nach eigenen Worten ist Loderer in diesem Jahr stärker eingebunden, weil Susanne Vordermaier die Organisation aus privaten Gründen abgeben musste.
TSV-Vorsitzende und Ordnungsamtsmitarbeiter mit im Boot
Zwei Helfer stehen ihm zur Seite, außerdem hat die Vorgängerin vieles so gut vorbereitet, dass die Mühe sich schultern lässt. Es helfen mit: die TSV-Vorsitzende Susanne Süß, laut Loderer eine „unglaublich engagierte Frau“, die genau weiß, was zu tun ist. Außerdem ist der ehemalige Ordnungsamtsmitarbeiter Thomas Nieder mit im Boot. Er hat bereits Sportlerehrungen und die Versteigerung am Rathausplatz organisiert und ist daher auch prädestiniert für diese Rolle, die er angenommen hat und auf diese Weise den Bürgermeister entlastet. Bauhof und Ordnungsamt waren zwar immer schon mit involviert, beispielsweise in das Sicherheitskonzept, aber einzelne Mitarbeiter sind in diesem Jahr auch etwas mehr als sonst eingebunden, damit das jährliche Großereignis ein Erfolg wird wie in den vergangenen Jahren unter der Ägide Vordermaiers.
Frühere Organisatorin steht mit Rat zur Seite
Glücklicherweise ist Susanne Vordermaier nicht aus der Welt, sie steht mit Rat und Tat zur Seite. Auf bestimmte Routinen und Vorlagen könne man sich auch jetzt noch verlassen und könne sie gut verwenden. „Aber man muss sich jedes Jahr auf die Situation neu einstellen und es bleibt trotzdem viel Arbeit übrig.“ Die Besucher dürfen in jedem Fall damit rechnen, ein Ottostraßenfest vorzufinden, das sich nicht wesentlich von den Festen der vergangenen Jahre unterscheidet.