„Harry war panisch“: Vertraute er König Charles‘ Krebs-Mitteilung nicht?

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Nach dem Anruf von König Charles soll Prinz Harry in Panik verfallen sein. Er wollte sich mit eigenen Augen vom Zustand seines an Krebs erkrankten Vaters überzeugen.

London – Kaum hatte der Buckingham-Palast offiziell bekannt gegeben, dass bei König Charles III. (75) „eine Form von Krebs festgestellt“ wurde, stieg Prinz Harry (39) in Los Angeles in den nächsten Flieger und jettete nach London. Eine emotionale Aktion, die jedoch ein schnelles Ende fand. Laut GB News soll Harrys Besuch bei König Charles im Clarence House bereits nach 12 Minuten beendet gewesen sein, andere Quellen sprechen von 30 bis 45 Minuten.

Prinz Harry wollte sich mit eigenen Augen von König Charles‘ Zustand überzeugen

Doch warum ließ Prinz Harry alles stehen und liegen und flog so schnell wie möglich zu seinem Vater? König Charles soll wenig begeistert vom spontanen Besuch seines Jüngsten gewesen sein, wie Royal-Experte Robert Jobson (59) gegenüber The Sun offenlegt. Bei der Royal Family sei alles akribisch durchgeplant, am Tag von Harrys Anreise wollten König Charles und Königin Camilla (76) eigentlich schon früher nach Sandringham fliegen, mussten dann jedoch auf Harry warten.

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„Also mussten seine Pläne geändert werden. Das Einzige, was der König nicht mag, ist, seine Pläne zu ändern“, betont Robert Jobson. Das hielt Prinz Harry aber nicht von seinem Blitzbesuch ab. „Harry war panisch, als er die Neuigkeiten über seinen Vater hörte und wollte so schnell wie möglich nach Großbritannien reisen“, so ein Insider gegenüber dem OK!-Magazin.

Er musste wissen, ob das, was sein Vater ihm am Telefon über seine Krankheit erzählt hatte, wahr war und nicht etwas, das er beschönigt hatte, um ihn nicht zu beunruhigen.

Prinz William hält Harrys Blitzbesuch bei König Charles für eine PR-Aktion

Und auch wenn das Treffen zwischen Prinz Harry und König Charles kurz ausfiel, konnte es offenbar Harrys Sorgen etwas schmälern. „Als er sicher war, dass der König in den besten Händen ist, beruhigte er sich etwas und erkannte, dass er Zeit hatte, die Dinge zu klären“, so der Insider. Denn nach der Netflix-Doku „Harry & Meghan“ und Prinz Harrys Biografie „Spare“ (dt.: „Reserve“) herrscht nach wie vor Eiszeit zwischen den Sussexes und einem großen Teil bei der britischen Königsfamilie. So hatte Prinz William (41) offenbar auch keinerlei Interesse an einem Treffen mit seinem Bruder, als dieser in London war.

Links Prinz Harry beim United States GP in Austin, Texas, rechts verlässt König Charles in einer Limousine Clarence House.
Trotz Telefonat wollte sich Prinz Harry ein persönliches Bild von König Charles‘ Zustand machen. (Fotomontage) © IMAGO/Motorsport Images/picture alliance/dpa/PA Wire/James Manning

Eine deutliche Botschaft von William, erklärt Robert Jobson: „Dir wird ganz sicher nicht vergeben, und du hast auf jeden Fall viel Schaden angerichtet.“ Prinz William soll erbost über den medialen Wirbel sein, den Prinz Harry mit seinem Besuch entfacht hat. „William ist verärgert darüber, dass Harry diesen Besuch bei seinem Vater erneut zu einer PR-Angelegenheit gemacht hat“, vermutet Royal-Expertin Ingrid Seward (76) gegenüber The Sun. Trotz König Charles‘ Krebsdiagnose schwelt der Bruderzwist zwischen Harry und William also weiter, eine Versöhnung ist nicht in Sicht. Verwendete Quellen: ok.co.uk, thesun.co.uk

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