Am vergangenen Wochenende feierte die Therme Bad Wörishofen ihr 20-jähriges Jubiläum.
Bad Wörishofen - Wolfgang Krebs, der als Markus Söder und Edmund Stoiber die Therme Bad Wörishofen mit Superlativen bedachte, schwärmte als Gasthumorist in höchsten Tönen von deren Erfolgsgeschichte.
20 Jahre Therme Bad Wörishofen - Emotionales Lob für die Gründerfamilie
Und natürlich von der Gründerfamilie Wund und dem Mitermöglicher, dem vormaligen Kneippstädter Bürgermeister Sebastian, pardon, Klaus Holetschek. Der wiederum brachte ein sehr emotionales Lob auf die Wunds, allen voran auf den 2018 verstorbenen Visionär und Erbauer der Therme Josef sowie dessen Sohn und Nachfolger Jörg aus. Holetschek, CSU-Fraktionsvorsitzender im Bayerischen Landtag, blickte kurz in die Zeit des auch von Risiken und Turbulenzen geprägten Thermenbaus zurück und betonte den damaligen unternehmerischen „Spirit“ sowie die nie ermüdende Zuversicht, die die Wunds beflügelt habe – „Trotz auch damals wirtschaftlich schwieriger Zeiten“. In diesem Zusammenhang erwähnte er auch den geplanten Hotelneubau. Ein Projekt, das bereits vor einem Jahr im Stadtrat vorgestellt wurde.
20 Jahre Therme Bad Wörishofen - 13 Mio. Gäste waren bereits im Thermenparadies
Geschäftsführer Jörg Wund sprach von Ausbauplänen für mehr Besucherkomfort und Individualität sowie der Erweiterung der Solarkapazitäten nach „guten und harten Gesprächen“ mit Landrat Alex Eder und mit Bürgermeister Stefan Welzel.
13 Millionen Gäste aus ganz Deutschland haben seit dessen Bestehen das Thermenparadies in Bad Wörishofen besucht. Krebs, in seiner Rolle als Bayernchef, zog dazu einen ganz speziellen und amüsanten Vergleich: Gemessen an der Einwohneranzahl des Freistaates „war also schon ganz Bayern hier“.
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