Matthias Malmedies Fiat Multipla bekommt neuen Motor: „Das Ding ist zu brutal für die Straße!“

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Vor zwei Jahren kaufte Matthias Malmedie einen Fiat Multipla und begann mit dem Umbau. Jetzt bekommt der Italiener einen neuen Motor – doch das ist nicht alles.

Es ist unbestreitbar, dass der Fiat Multipla polarisiert. Viele betrachten ihn als das unansehnlichste Fahrzeug, das jemals produziert wurde. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, hat er Kultstatus erlangt. Matthias Malmedie, der 2022 einen Multipla erwarb und ihn auf YouTube aufmöbelt, gehört nun wohl auch zu den Anhängern dieses italienischen Autos.

Seit dem Erwerb vor mehr als zwei Jahren hat sich vieles verändert. Aus dem unattraktiven Fahrzeug ist ein weniger unansehnlicher Schwan geworden. Die Aufkleber sind entfernt und der Lack wurde aufbereitet. Darüber hinaus hat der Multipla ein neues Fahrwerk von KW sowie neue Felgen und Reifen von Hankook erhalten. Er hat sich sogar schon zweimal auf der Nordschleife bewährt.

Fiat Multipla erhält fast 200 PS starken Abarth-Motor

Trotz aller Verbesserungen bleibt ein Problem bestehen: der Motor. Mit nur 103 PS scheint er seine besten Tage hinter sich zu haben. „Wenn der Kaltstart macht, geht der, keine Ahnung, auf 3.000 Touren hoch oder sowas. Das Ding ist am Jaulen“, beschreibt der Grip-Moderator in seinem neuesten Video. Es ist also an der Zeit für einen neuen Motor.

Die Verantwortung für den Motortausch übernimmt der Auto-Tuner und Moderator Philipp Kaess. Zukünftig soll ein 1,4-Liter-Motor von Abarth mit 190 PS den Multipla antreiben. „Also das fing ja bescheuert an hier mit diesem Multipla. Und es kann eigentlich nur bescheuert weitergehen“, meint Matthias Malmedie.

Matthias Malmedie prüft Fiat Multipla auf Herz und Nieren: „Er ist der langsamste!“

Bevor der neue Motor eingebaut wird, muss der aktuelle Zustand des Fahrzeugs ermittelt werden. Das bedeutet, es muss getestet werden, wie schnell der Fiat von null auf 100 km/h beschleunigt und wie schnell er eine Runde fährt. Diese Tests finden auf dem Grippodrom in Mendig statt.

Wie erwartet, stellte sich der Multipla als sehr langsam heraus. Erst beim dritten Versuch erreichte er beim Sprint von null auf 100 mit 14,81 Sekunden annähernd die Werksangabe – und das auf einem abschüssigen Stück. Die Rundenzeit betrug 1:20,39 Minuten. Damit ist der Italiener klar das Schlusslicht. „Ja, er ist der langsamste. Damit ist es verbrieft. Ist aber egal, weil genau das wollten wir gucken. Wie schnell beziehungsweise wie langsam ist er? Wir wollen vor allen Dingen sehen, wie schnell wird er, wenn der neue Motor drin ist. Darauf freue ich mich extrem“, stellt Matthias Malmedie abschließend klar.

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Matthias Malmedie versteigert Fiat Multipla für wohltätige Zwecke

Und das wird sicherlich nicht die letzte Änderung sein. Denn auch farblich soll der Fiat Multipla in neuem Glanz erstrahlen. Sobald das Projekt abgeschlossen ist, soll der Italiener für einen guten Zweck versteigert werden. Die Idee, wie das gesamte Projekt, kommt bei den Fans auf YouTube sehr gut an:

  • „Als Abarth Fahrer finde ich die Idee echt mega! Bin ultra gespannt aufs Endergebnis.“
  • „Bei der Beschleunigung ist ja selbst die Tanknadel schneller!“
  • „Versteigern für einen guten Zweck – super Idee!“
  • „Das Ding ist zu brutal für die Straße!“

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