Vogelgrippe wird gefährlicher - Immer mehr Menschen infiziert - Trump steht vor einem gewaltigen Problem
In den USA gibt es einen großen Ausbruch der Vogelgrippe. Über 800 Milchvieh-Betriebe und 60 Menschen sind betroffen. Laut dem „Washington Examiner“ wurden zunächst Milchkühe infiziert. Die Seuche hat nun auch 60 Menschen angesteckt.
Dies geschah durch direkten Kontakt mit den Tieren. Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass die Krankheit von Mensch zu Mensch übertragen wird. Experten befürchten jedoch, dass sich der Virus verändern könnte und dann ansteckender für Menschen wird, wie „Newsweek“ berichtet.
Zahlreiche Betriebe betroffen
Meghan Davis von der Johns Hopkins Universität beschreibt das Ausmaß der Epidemie: „Wir haben mindestens 60 mit H5N1 infizierte Menschen in den USA. Wir haben 14 Millionen Vögel. Wir haben über 800 Milchviehbetriebe. Das ist ein großes Problem.“ Laut dem „Washington Examiner“ ist es schwer, die Seuche zu bekämpfen, weil viele kleine Betriebe betroffen sind.
Ein weiteres Problem könnte durch den Verkauf von Rohmilch entstehen. Robert F. Kennedy Jr., ein Unterstützer von Trump, wirbt immer wieder für Rohmilch. Diese könnte das Virus weiter verbreiten. Trotz Impfstoffen sind Experten besorgt, dass die Vogelgrippe nicht angemessen bekämpft wird. Ebright warnt: „Es ist wichtig, vorhandene Impfstoffe zu nutzen, um den Ausbruch zu stoppen.“
Einheitliche Tests gefordert
Experten fordern zudem bessere Tests für Tiere und Landarbeiter. Davis betont, dass einheitliche Tests notwendig sind, um das Virus im Blick zu behalten. Ohne nationale Testprotokolle könnten Ausbrüche unentdeckt bleiben.