Palast-Insider verrät: König Charles fürchtet Eklat um hohen Besuch im September
Palast-Kreise sind alarmiert: König Charles soll starke Bedenken haben, dass US-Präsident Donald Trump seinen Staatsbesuch für politische Äußerungen nutzen könnte.
London – Schottland beherbergt derzeit zwei mächtige Männer, die sich bewusst aus dem Weg gehen: König Charles (76) verbringt seine jährlichen Sommerferien auf Schloss Balmoral in Aberdeenshire, während US-Präsident Donald Trump (79) nur anderthalb Autostunden entfernt auf seinem Golfplatz „Trump International Golf Links“ in Aberdeen zu Gast ist.
König Charles ist offenbar besorgt: Kann er politische Neutralität wahren?
Die Stäbe der beiden Staatsoberhäupter haben im Vorfeld ganze Arbeit geleistet. Laut der britischen Tageszeitung The Telegraph einigten sich der Buckingham-Palast und das Weiße Haus im Vorfeld darauf, dass es besser wäre, ein persönliches Treffen bis zum offiziellen Staatsbesuch des Präsidenten im September zu verschieben.
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Trotzdem rumort es gewaltig hinter den Palastmauern: König Charles bereitet sich auf einen historischen zweiten Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump vor, doch die Nervosität wächst. Wie das US-amerikanische Portal The Daily Beast berichtet, fürchtet der britische Monarch, dass sein Gast den Besuch für kontroverse Äußerungen über Einwanderung nutzen könnte.
König Charles’ darf nicht in politische Kontroversen verwickelt werden
Der Hintergrund der königlichen Sorgen liegt in Trumps jüngsten Äußerungen während seines Schottland-Besuchs. „Ihr solltet euch besser zusammenreißen, oder ihr werdet Europa nicht mehr haben“, warnte der 79-jährige Präsident vor Reportern am Flughafen Glasgow. Das kann den König nur erschüttert haben. Ein Freund des Monarchen erklärte laut Sky News Australia: Charles „wird entsetzt sein über das, was Trump [...] gesagt hat.“

Die Sorge wächst, dass Trump das Protokoll brechen und politische Kommentare während seiner traditionellen Rede beim Staatsbankett abgeben könnte. Besonders brisant: König Charles ist verfassungsgemäß zur politischen Neutralität verpflichtet und darf nicht in politische Kontroversen verwickelt werden. Auf die Frage der britischen Rundfunkanstalt BBC, was er bei seiner Rückkehr nach Großbritannien zu tun gedenke, antwortete Trump in gewohnter Kurzform: „Sich amüsieren und König Charles respektieren, denn er ist ein echter Ehrenmann.“
Der offizielle Staatsbesuch findet vom 17. bis 19. September statt und wird schon im Vorfeld als beispiellos bezeichnet, da noch nie ein US-Präsident eine zweite Staatsvisite erhielt. König Charles, der sich weiterhin einer wöchentlichen Behandlung wegen seiner Krebserkrankung unterzieht, wird sich die Gastgeber-Pflichten mit Königin Camilla (78) teilen. Die Hoffnung der Palast-Kreise ruht darauf, dass Trump seine oft geäußerte Bewunderung für die britische Königsfamilie über seine politischen Ambitionen stellt. Verwendete Quellen: thedailybeast.com, skynews.com.au, bbc.com, telegraph.co.uk