DFB-Pokal - RB Leipzig geht als Underdog in das Pokal-Achtelfinale gegen Eintracht Frankfurt

 

Nach sechs erfolglosen Spielen zuletzt ist nicht nur die Mannschaft verunsichert, auch Trainer Marco Rose ist schwer angezählt und muss bei Fortsetzung der sieglos-Serie um seinen Job bangen. Frankfurt dagegen ist die Mannschaft der Stunde, performt national wie international hervorragend und strotzt vor Selbstvertrauen.

Bereits am Dienstagabend sorgte Arminia Bielefeld für eine faustdicke Überraschung . Der Drittligist setzte sich gegen den Bundesligisten SC Freiburg durch. Zudem bezwang Bayer 04 Leverkusen im Spitzenspiel den FC Bayern München mit 0:1. Beim Rekordmeister herrschte große Enttäuschung nach dem Spiel und Max Eberl zoffte sich mit einem Reporter. Außerdem setzte sich Werder Bremen gegen Darmstadt durch (1:0) und Stuttgart siegte souverän in Regensburg (3:0).

Eintracht Frankfurt will Revanche für das verlorene DFB-Pokal-Endspiel

Die Sachsen gehen jedenfalls nicht als Favorit in das Spiel. Auch, weil mit Castello Lukeba der nächste Langzeitverletzte zu beklagen ist. Eine Muskelverletzung im Oberschenkel zwingt ihn zu einer zweimonatigen Pause. Rose fehlen damit acht Profis im ohnehin schmalen Kader. Im Tor gegen Frankfurt wird der Belgier Maarten Vandevoordt stehen. „Er hat sich die Chance verdient“, sagte Rose.

Mit dem achten Pflichtspielsieg in Serie will Frankfurt das Viertelfinale im DFB-Pokal erreichen. Eintracht-Trainer Dino Toppmöller kann bis auf den gesperrten Abwehrspieler Arthur Theate personell aus dem Vollen schöpfen. Für die Hessen geht es in Leipzig auch um eine Revanche für das 2023 verlorene Pokal-Endspiel. Die Gesamtbilanz beider Teams in bisher 18 Duellen ist ausgeglichen.