Mastbruch auf dem Walchensee: Wasserwacht rettet Münchner Windsurfer
Die Wasserwachten in Walchensee und am Kochelsee berichten von zwei Surf-Einsätzen in den vergangenen Tagen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Walchensee/Kochel am See – Zu zwei Surf-Einsätzen kam es in den vergangenen Tagen am Walchensee und am Kochelsee. Wie die Wasserwacht Kochel auf ihrer Facebook-Seite berichtet, haben Passanten am Samstagabend gegen 21.20 Uhr in der Dunkelheit einen umgekippten Kitesurfer auf dem Kochelsee entdeckt, der vermeintlich in Not geraten war. Mitglieder der Ortsgruppe rückten gemeinsam mit der Schnellen Einsatzgruppe West nach der Alarmierung aus. Als die Einsatzkräfte vor Ort auf den Kitesurfer trafen, gab dieser jedoch an, keine Hilfe zu benötigen, so der Bericht der Wasserwacht.
Windsurfer hat Mastbruch in der Mitte des Walchensee
Auch am Walchensee gab es einen Einsatz für die Wasserwacht. Zwei Männer aus Germering bei München – ein Vater mit seinem erwachsenen Sohn – waren auf dem Walchensee Windsurfen. „Ziemlich in der Mitte des Sees ist beim Surfbrett des Vaters dann der Mastfuß, also die Halterung, abgebrochen“, erklärt Lisa Grünwald von der Wasserwacht auf Rückfrage. „Beide waren vorbildlich ausgerüstet. Der Sohn hatte sogar ein Handy dabei und konnte so einen Notruf absetzen“, erklärt Grünwald weiter.
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Die Wasserwacht sei daraufhin mit dem Boot zu den beiden Surfern. „Wir haben den Vater dann aufgenommen und ans Ufer nach Sachenbach gebracht. Er war wohlauf und sein Sohn ist eigenständig mit seinem Surfbrett zurückgekommen.“