Eine gezielte Ernährung kann helfen, allergische Beschwerden zu reduzieren. Bestimmte Lebensmittel wirken entzündungshemmend, unterstützen das Immunsystem und senken die Histaminausschüttung.
Wenn der Frühling beginnt, leiden viele Menschen unter Heuschnupfen. Juckende Augen, Niesen und eine laufende Nase sind typische Symptome. Neben Medikamenten kann auch die Ernährung helfen, allergische Reaktionen zu lindern. Bestimmte Lebensmittel wirken entzündungshemmend, stabilisieren das Immunsystem und senken die Histaminausschüttung.
Was ist Histamin?
Histamin ist ein Botenstoff, der im Körper viele Funktionen hat, unter anderem die Immunabwehr. Bei Allergien wird jedoch oft zu viel Histamin freigesetzt, was Symptome wie Juckreiz, Schwellungen und eine verstopfte Nase auslöst. Einige Lebensmittel können helfen, diesen Effekt zu reduzieren, während andere die Histaminfreisetzung verstärken.
Mit Vitamin C gegen Allergiesymptome
Vitamin C ist ein natürlicher Gegenspieler von Histamin und kann allergische Reaktionen abschwächen. Besonders reich an Vitamin C sind Zitrusfrüchte, Paprika und Beeren. Eine gute Kombination ist ein Blaubeer-Smoothie mit Haferflocken. Wer es lieber herzhaft mag, kann einen mediterranen Quinoasalatgenießen.
Quercetin und Omega-3: Die perfekte Kombination
Quercetin wirkt als natürliches Antihistamin und ist in Äpfeln, roten Zwiebeln und Brokkoli enthalten. Zusammen mit Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamen oder Walnüssen entstehen besonders wirksame Gerichte. Ein Feldsalat mit Bacon, Apfel und Walnüssen bringt nicht nur frische Aromen, sondern auch eine Extraportion gesunder Nährstoffe.
Darmgesundheit stärken
Ein gesunder Darm spielt eine entscheidende Rolle bei der Immunabwehr. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut oder Kimchi helfen, die Darmflora im Gleichgewicht zu halten. Ein leichtes Mittagessen wie Eiersalat-Wraps kann hier eine gute Wahl sein. Auch der Low-Carb-Salat mit roten Zwiebeln liefert wichtige Ballaststoffe und stärkt das Immunsystem.