Heuschnupfen? Welche Ernährung hilft und welche Nahrungsmittel die Symptome verschlimmern

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Eine gezielte Ernährung kann helfen, allergische Beschwerden zu reduzieren. Bestimmte Lebensmittel wirken entzündungshemmend, unterstützen das Immunsystem und senken die Histaminausschüttung.

Es ist frischer Spinat zu sehen.
1 / 26Spinat enthält Quercetin, ein starkes Antioxidans, das entzündungshemmend wirkt und die Histaminausschüttung verringern kann. Zudem liefert er wertvolles Magnesium, das allergische Reaktionen abschwächen kann. © Design Pics/Imago
Fenchel (Foeniculum vulgare, Anethum foeniculum), Knollen auf einem Holzbrett sweet fennel
2 / 26Fenchel wirkt entzündungshemmend und enthält viel Vitamin C. Er kann helfen, Atemwegsbeschwerden zu lindern und das Immunsystem zu stärken. © IMAGO/Steidi
fresh, ripe papaya sliced ​​open on orange background, harsh sunlight
3 / 26Papaya enthält das Enzym Papain, das die Verdauung unterstützt und Entzündungen reduzieren kann. Sie ist außerdem reich an Vitamin C zur Unterstützung des Immunsystems. © IMAGO/Julia Bogdanova
Eingelegtes Sauerkraut mit Möhren in einer Schale auf dem Tisch
4 / 26Sauerkraut (fermentiert, unpasteurisiert) ist eine natürliche Quelle für Probiotika, die das Immunsystem stärken. Eine gesunde Darmflora kann Allergien entgegenwirken. © IMAGO/Zoonar.com/Elena Rui
Leinsamen in Schüssel
5 / 26Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die helfen können, Entzündungen zu reduzieren. Zudem unterstützen sie eine gesunde Darmflora, die wichtig für das Immunsystem ist. © simsonne/IMAGO
Kurkuma, Kurkume, Gelber Ingwer, Safranwurz, Safranwurzel, Gelbwurz, Gelbwurzel, Gilbwurz, Gilbwurzel, Curcuma
6 / 26Kurkuma enthält Curcumin, das nachweislich Entzündungen hemmen kann. Es unterstützt das Immunsystem und kann helfen, allergische Reaktionen zu reduzieren. Auch Ingwer wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. © IMAGO/Steidi
Gruener Tee in Tassen einschenken
7 / 26Grüner Tee enthält Catechine, die antioxidativ wirken und allergische Entzündungen hemmen können. Zudem kann er helfen, die Histaminausschüttung zu reduzieren. © IMAGO/Zoonar.com/Oksana Bratanova
Joghurt in Schüssel
8 / 26Joghurt mit probiotischen Kulturen liefert gesunde Bakterien, die das Immunsystem stärken und das Gleichgewicht der Darmflora verbessern. Er kann helfen, allergiebedingte Entzündungen zu reduzieren. © xDreamstimexWiktoryx/IMAGO
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9 / 26Äpfel sind besonders reich an Quercetin, das eine natürliche Antihistamin-Wirkung hat. Sie können helfen, Entzündungen zu reduzieren und allergische Symptome zu lindern. © IMAGO
Brokkoli
10 / 26Brokkoli ist reich an Vitamin C und Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und entzündliche Reaktionen reduzieren können. Unterstützt außerdem die Schleimhäute, die bei Allergien oft gereizt sind. © Westend61/Imago
Zitrusfrüchte
11 / 26Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruit liefern viel Vitamin C, das die Histaminausschüttung im Körper verringern kann. Zudem unterstützen sie das Immunsystem und schützen die Schleimhäute. © Pond5 Images/Imago
Rote Zwiebeln
12 / 26Rote Zwiebeln sind besonders reich an Quercetin, das helfen kann, allergische Symptome zu lindern, indem es die Freisetzung von Histamin hemmt. Sie haben außerdem entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. © Shotshop/Imago
Schüssel mit verschiedenen Beeren Blaubeere Himbeere Erdbeere Johannisbeere Brombeere
13 / 26Beeren wie Blaubeeren, Erdbeeren und Himbeeren enthalten viele Antioxidantien, die das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken. Besonders Blaubeeren liefern Flavonoide, die allergische Reaktionen abmildern können. © IMAGO
Draufsicht Bio Milchflaschen Stoff Top view Bio Milk bottles Substance
14 / 26Milch und Milchprodukte sind weniger zu empfehlen, wenn man unter Heuschnupfen leidet. Sie können die Schleimproduktion verstärken und Entzündungen im Körper fördern. Zudem können Laktose oder Milcheiweiße allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten auslösen. © IMAGO/imageBROKER/Oleksandr Latkun
Frisch gebackenes hausgemachtes Vollkornbrot, verschiedene Arten von rundem Sauerteigbrot mit knuspriger Kruste, Baguettes, Brötchen und Weizenähren auf Marmorhintergrund, modernes Backkonzept
15 / 26Weizen und glutenhaltige Getreide können Entzündungen im Darm begünstigen und die Durchlässigkeit der Darmwand erhöhen. Dies kann das Immunsystem zusätzlich belasten und Allergiesymptome verstärken. © IMAGO/Zoonar.com/Svetlana Balyn
Rosa Tomaten, in einer rustikalen Holzschale, Nahaufnahme, keine Personen Pink tomatoes, in a rustic wooden bowl
16 / 26Tomaten enthalten Histamin, das allergische Symptome wie Juckreiz, Rötungen oder Magenprobleme verschlimmern kann. Besonders problematisch sind Tomaten für Menschen mit Histaminintoleranz. © IMAGO/imageBROKER/ Didebashvili
Süßigkeiten und Leckereien zum Verkauf
17 / 26Zucker und stark verarbeitete Süßigkeiten fördern Entzündungen und schwächen das Immunsystem. Zudem kann ein hoher Zuckerkonsum das Mikrobiom negativ beeinflussen und allergische Reaktionen verschlimmern. © IMAGO/Zoonar.com/elxeneize
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18 / 26Fast Food und frittierte Speisen sind reich an Transfetten, die Entzündungen fördern und das Immunsystem negativ beeinflussen können. Zudem enthalten sie oft versteckte Zusatzstoffe, die allergische Reaktionen auslösen können. © IMAGO/Addictive Stock
Flat Lay Rotwein Flasche Tisch. Auflösung und hohe Qualität schönes Foto
19 / 26Alkohol, besonders Bier und Wein, kann die Histaminausschüttung im Körper verstärken und allergische Symptome wie Hautrötungen oder Juckreiz verschlimmern. Zudem kann Alkohol die Darmschleimhaut reizen und Entzündungen fördern. © IMAGO/imageBROKER/Oleksandr Latkun
3 Honigsorten im Glas und gelben Deckel auf einem Tisch von rechts nach links: Sonnenblumenhonig, Rapshonig, Tauhonig
20 / 26Blütenhonig kann Pollenrückstände enthalten, die allergische Reaktionen auslösen können. Besonders problematisch ist Honig für Menschen mit Pollenallergien. © IMAGO/Zoltan Okolicsanyi
Sortiment, Aufschnittvorspeise, Prosciutto, Salami und Schinken, mit Oliven, auf einem Holzbrett,
21 / 26Wurst und verarbeitete Fleischprodukte enthalten oft Nitrite, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, die das Immunsystem irritieren und Entzündungen fördern können. Besonders problematisch sind gepökelte oder geräucherte Produkte. © IMAGO/imageBROKER/ Didebashvili
Various smoked fish, Various smoked fish seen at the Normandy region of northern France Räucherfisch
22 / 26Räucherfisch (z. B. Lachs, Makrele, Hering) enthält viel Histamin, das allergische Symptome verstärken kann. Zudem können Pökelsalze und Raucharomen das Immunsystem reizen. © IMAGO
Single porcini mushroom, kitchen knife and sack of chantarelles Pilze
23 / 26Pilze enthalten natürliche Histamine, die allergische Symptome verschlimmern können. Zudem können Pilze Schimmelsporen enthalten, die Allergien auslösen oder verstärken. © IMAGO/Hans Huber
Coffee Machine in Action - Espresso Latte London, England, United Kingdom Kaffee, Kaffeemaschine
24 / 26Kaffee und koffeinhaltige Getränke können das Stresshormon Cortisol erhöhen, das das Immunsystem beeinflusst und allergische Reaktionen verstärken kann. Zudem fördert Koffein die Histaminausschüttung. © IMAGO
two vinegar bottles on wooden background, two rectangular glass bottles with corks Zwei Essigflaschen
25 / 26Essig (besonders Balsamico und Weinessig) kann Histamin enthalten und allergische Reaktionen verstärken. Besonders empfindlich reagieren Menschen mit Histaminintoleranz. © IMAGO
Kochen, vongole Muscheln, in einer Pfanne mit Gewürzen und Weißwein, Ansicht von oben
26 / 26Muscheln und Schalentiere sind oft reich an Histamin und können allergische Reaktionen verstärken. Zudem sind sie häufig mit Schwermetallen belastet, die das Immunsystem zusätzlich belasten können. © IMAGO/imageBROKER/ Didebashvili

Wenn der Frühling beginnt, leiden viele Menschen unter Heuschnupfen. Juckende Augen, Niesen und eine laufende Nase sind typische Symptome. Neben Medikamenten kann auch die Ernährung helfen, allergische Reaktionen zu lindern. Bestimmte Lebensmittel wirken entzündungshemmend, stabilisieren das Immunsystem und senken die Histaminausschüttung.

Was ist Histamin?

Histamin ist ein Botenstoff, der im Körper viele Funktionen hat, unter anderem die Immunabwehr. Bei Allergien wird jedoch oft zu viel Histamin freigesetzt, was Symptome wie Juckreiz, Schwellungen und eine verstopfte Nase auslöst. Einige Lebensmittel können helfen, diesen Effekt zu reduzieren, während andere die Histaminfreisetzung verstärken.

Mit Vitamin C gegen Allergiesymptome

Vitamin C ist ein natürlicher Gegenspieler von Histamin und kann allergische Reaktionen abschwächen. Besonders reich an Vitamin C sind Zitrusfrüchte, Paprika und Beeren. Eine gute Kombination ist ein Blaubeer-Smoothie mit Haferflocken. Wer es lieber herzhaft mag, kann einen mediterranen Quinoasalat genießen.

Quercetin und Omega-3: Die perfekte Kombination

Quercetin wirkt als natürliches Antihistamin und ist in Äpfeln, roten Zwiebeln und Brokkoli enthalten. Zusammen mit Omega-3-Fettsäuren aus Leinsamen oder Walnüssen entstehen besonders wirksame Gerichte. Ein Feldsalat mit Bacon, Apfel und Walnüssen bringt nicht nur frische Aromen, sondern auch eine Extraportion gesunder Nährstoffe.

Darmgesundheit stärken

Ein gesunder Darm spielt eine entscheidende Rolle bei der Immunabwehr. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Sauerkraut oder Kimchi helfen, die Darmflora im Gleichgewicht zu halten. Ein leichtes Mittagessen wie Eiersalat-Wraps kann hier eine gute Wahl sein. Auch der Low-Carb-Salat mit roten Zwiebeln liefert wichtige Ballaststoffe und stärkt das Immunsystem.

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