Schwer beschädigtes Auto steht verlassen auf der Straße: Feuerwehr sucht Fahrer

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Die Feuerwehr suchte nach dem vermissten Fahrer und kümmerte sich um die Straßensperrung. © ike

Ein verlassenes Unfallfahrzeug löste am frühen Freitagmorgen eine Suchaktion der Feuerwehr nach dem vermutlich verletzten Fahrer aus.

Ellbach – Ein Verkehrsteilnehmer meldete am Freitag in der frühen Morgenstunden ein verunglücktes Fahrzeug ohne Insassen auf der Staatsstraße 2368 von Bad Tölz kommend Richtung Ellbach. In einer Linkskurve war der im Nachgang ermittelte Fahrer, ein 36-jähriger Tölzer, aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen stieß gegen einen Baum. Aufgrund der ausgelösten Airbags im Skoda musste davon ausgegangen werden, dass sich der Fahrer bei dem Unfall verletzt hatte.

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Suchmaßnahmen durch das Drohnen-Team und am Boden

Daraufhin wurden von der Polizei Bad Tölz Suchmaßnahmen in der Nähe des Unfallorts eingeleitet. Zusätzlich zum Acht-Mann-Drohnenteam der Freiwilligen Feuerwehr Ellbach unterstützen auch 15 Mann am Boden die Suche. Zudem halfen sie bei der Bergung des Fahrzeugs und bei der Straßensperrung.

Alkoholisierter Fahrer ist bei seinem Bruder

Der Fahrer wurde schließlich alkoholisiert und leichtverletzt bei seinem Bruder in Ellbach aufgefunden. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Bad Tölz gebracht. Der Führerschein wurde sichergestellt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Dem Mann drohen nun laut Polizei mehrere Anzeigen.

Alkoholisierter Fahrer auch in Gaißach

Bereits am Donnerstagabend hatte es die Tölzer Polizei mit einem weiteren alkoholisierten Fahrer zu tun. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle um 19.10 Uhr wurde ein 39-jähriger Gaißacher auf der Bahnhofstraße in Gaißach angehalten. Die Beamten nahmen im Fahrzeug Alkoholgeruch wahr. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert über der 0,5-Promille-Grenze. Das Fahrzeug wurde abgestellt, die Weiterfahrt unterbunden. Die sichergestellten Fahrzeugschlüssel wurden an die Ehefrau übergeben. Dem Gaißacher drohen nun ein Fahrverbot und eine Geldbuße.

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