„9,75 Euro Rabatt, teure Scheidung" - Frau entlarvt untreuen Ehemann dank Treuepunkte-Programm im Supermarkt
Eine australische Privatdetektivin hat Einzelheiten über einen ihrer spektakulärsten Fälle verraten, in dem eine Ehefrau ihren untreuen Ehemann entlarvte. „Meine Mandantin wollte herausfinden, wie ihr Mann sie betrügt. Wir waren uns ziemlich sicher, dass er etwas im Schilde führte.“ Der Ehemann der Auftraggeberin war plötzlich häufig in New South Wales zu Besuch.
Die Mandantin durchsuchte die gemeinsamen Bankkonten und entdeckte verdächtige Transaktionen, ohne jedoch Details zu erkennen, wie die „New York Post“ berichtete.
Treuepunkte überführen untreuen Ehemann: 9,75 Euro gespart, aber teure Scheidung
Die Detektivin riet ihr, das gemeinsame Treueprogramm Flybuys zu überprüfen. Tatsächlich zeigte die App Einkäufe in einem Vorort von Queensland an, wo die Ex-Freundin des Mannes lebte. „10 Dollar (9,75 Euro) Rabatt auf den Einkauf, aber eine sehr teure Scheidung“, kommentierte die Detektivin.
Offenbar kein Einzelfall: „Ich habe herausgefunden, dass mein jetziger Ex-Mann in einem Supermarkt Kondome und Kindersachen gekauft hat, als ich nach einer Transaktion auf meinem Punktekonto suchte. Wir haben keine Kinder“, schrieb eine Userin.
Detektivin rät, die zuletzt verwendeten Emojis zu überprüfen
In einem weiteren TikTok-Video gibt sie einen zusätzlichen Tipp: Sie empfiehlt, das Handy des Partners zu checken und die zuletzt verwendeten Emojis zu überprüfen. In einem Fall habe so eine Frau so herausgefunden, dass ihr Partner das „Auberginen-Emoji“, das normalerweise für einen Penis steht, verwendet, obwohl er es ihr nie geschickt hatte. Ertappt.
„Ich wusste, dass meine Frau mich betrügt, als ich verschiedene Emojis sah, die sie nicht mit mir benutzte“, bestätigte ein Nutzer in einem Kommentar.
Paartherapeutin über Fremdgehen: verräterische Anzeichen
Die Sexual- und Paartherapeutin Beatrix Roidinger erklärt, welche Anzeichen auf eine mögliche Untreue des Partners hindeuten können. Veränderungen im Verhalten wie emotionale Distanz, häufiges Schreiben und Telefonieren am Handy oder plötzlich veränderte Termine können Hinweise sein. Auch weniger intimer Austausch, das vermehrte Vermeiden von Augenkontakt oder plötzlich mehr oder weniger sexueller Aktivität könnten Anzeichen sein.
Roidinger betont aber auch, dass solche Anzeichen nicht zwangsläufig auf Untreue hinweisen, sondern auch andere Ursachen haben können. Bei Verdacht auf Fremdgehen empfiehlt sie, Ruhe zu bewahren und das Gespräch zu suchen, um Ängste und Bedenken sachlich zu äußern. Wenn sich der Verdacht bestätigt, müsse eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Verletzungen beider Partner erfolgen, um die Beziehung neu zu gestalten.