Ski-Superstar meldet sich nach „unerwarteter Operation“ aus dem Krankenhaus
Mikaela Shiffrin wird wohl in diesem Jahr verletzungsbedingt nicht mehr im Weltcup starten. Trotzdem gab sie ihren Fans Anlass zum Lachen.
München – Kürzlich sorgte Skirennläuferin Mikaela Shiffrin für bange Blicke bei den Wintersport-Fans. Sie rutschte beim Riesentorlauf in Killington weg und geriet bei hohem Tempo in den Fangzaun. Die US-Amerikanerin trug eine grausame Bauchverletzung davon, wie sie auf Bildern teilte – jetzt musste sie deswegen auch operiert werden.
Wegen Komplikationen bei der Genesung nach ihrem schweren Sturz ist Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin operiert worden. „Ich hatte am Donnerstagabend eine kleine unerwartete Operation, nachdem ich mich etwas unwohl gefühlt hatte“, schrieb die 29-Jährige in einem Beitrag auf Instagram.
Shiffrin hatte bei ihrem Sturz im US-amerikanischen Killington eine heftige Stichwunde im Bauch erlitten und pausiert seitdem im alpinen Weltcup. Bei dem Unfall im zweiten Durchgang des Riesenslaloms seien keine Bänder in den Gelenken, Knochen oder internen Organe verletzt worden, hatte der US-Skiverband mitgeteilt. Ein Triumph in Killington hätte Shiffrins 100. Weltcup-Sieg bedeutet. So muss dieser vorerst auf sich warten lassen.
Shiffrin erklärt Eingriff – Ski-Dominatorin fällt vorerst weiter aus
„Es stellte sich heraus, dass ich einen kleinen Hohlraum hatte, der tiefer als der Wundtrakt lag, der mit einem alten Hämatom gefüllt war und nicht richtig mit einem Wundsauger oder einer normalen Packung abfließen konnte“, erklärte die Amerikanerin im Post. Daher habe sie nun operiert werden müssen.
Ihr „größtes Problem“ sei jedoch, dass ihre Teamkolleginnen und Teamkollegen beim Weltcup nun nicht persönlich sehen könne. „Aber ich schaue zu und feuere sie im Fernsehen an“, beteuerte Shiffrin auf Instagram. Sie fällt wohl noch einige Wochen aus und wird vermutlich erst 2025 zurückkehren.
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Comeback wohl erst 2025 – Doch Ski-Ass Shiffrin sendet positives Zeichen
Viele Fans wünschten der US-Amerikanerin in der Kommentarspalte eine rasche Genesung. Unter anderem sendete ihr Skirennfahrer-Kollege Atle Lie McGrath eine Besserungsbekundung.
Shiffrins leicht benommener Zustand infolge ihrer Medikation sorgte zudem für einige amüsierte Reaktionen ihrer Anhänger. „Das war urkomisch“, schrieb ein Fan. So bleibt doch ein positives Zeichen der 29-Jährigen. Bald dürfte sie also wieder auf den Brettern stehen. Bereits zuletzt hatte Shiffrin ihren Anhang mit einem unerwarteten Talent verblüfft. (wuc/dpa)