Zwei Vermisstenfälle innerhalb von 24 Stunden

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Die Polizei musste an einem Tag zwei vermisste Männer suchen. © David Inderlied/dpa

Innerhalb von nur einem Tag meldeten besorgte Ehefrauen in Pöcking und Starnberg zwei Vermisstenfälle, die glücklicherweise glimpflich ausgegangen sind.

Starnberg - Im ersten Fall meldete eine Ehefrau ihren 75-jährigen Mann mit Wohnsitz in Pöcking am frühen Sonntagvormittag als vermisst. Nach den Erkenntnissen der Polizei hatte der Senior die Wohnung gegen Mitternacht zu Fuß verlassen. Die Starnberger Inspektion startete eine groß angelegte Suche mit mehreren Streifenbesatzungen. Um kurz vor 7 Uhr konnte der Vermisste von einer Unterstützungsstreife der Polizeiinspektion Herrsching im Ortsbereich aufgefunden werden. Der 75-Jährige wurde unterkühlt mit dem Rettungswagen in eine Klinik eingeliefert. Die bereits angeforderten Mantrailer und Drohnen-Teams kamen nicht mehr zum Einsatz.

Um kurz vor Mitternacht wurde ein weiterer Vermisstenfall gemeldet.

Auch ein in Starnberg wohnender 72-Jähriger verließ bei Minusgraden die Wohnung zu Fuß. Nachdem die polizeiliche Suche nicht das gewünschte Ergebnis brachte, nämlich ihn zu finden, forderten die Beamten weitere Unterstützung an. In dem Moment als die Einsatzkräfte der Starnberger Polizei, der Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungshundestaffel das weitere Vorgehen besprachen, kehrte der Vermisste nach Hause zurück. Der leicht unterkühlte Senior verblieb nach einem medizinischen Check-up durch den Rettungsdienst zu Hause bei seiner Ehefrau.

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