Mann (24) rast mit Super-Sportwagen gegen Tunnelwand – Schaden geht in Hunderttausende

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Der Ferrari steht nach dem Unfall im Engelbergtunnel. Ein Mann hatte im Kreis Böblingen die Kontrolle über seinen Sportwagen verloren und ist gegen die Tunnelwand gefahren. © Foto: Andreas Rometsch/KS-Images.de/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Im Engelbergtunnel kommt es zu einem spektakulären Unfall. Der 24-jährige Ferrari-Fahrer überlebt, doch der Schaden ist enorm.

Böblingen – Es ist fast exakt ein Jahr her, da ereignete sich bei Neu-Ulm ein Unfall, der vielen den Atem stocken ließ und auf der B28 ein regelrechtes Trümmerfeld hinterließ. Damals war ein Sportwagenfahrer beim Überholvorgang mit dem Wagen einer Frau (69) zusammengestoßen, die daraufhin starb.

Der Unfall im Engelbergtunnel im Kreis Böblingen (Baden-Württemberg) ging glücklicherweise glimpflicher aus. Am Sonntagmorgen (21. April) verlor ein 24-Jähriger die Kontrolle über seinen Ferrari-Sportwagen und prallte gegen die Tunnelwand. Der Unfall geschah um 08 Uhr und in Fahrtrichtung Stuttgart, wie die Polizei Ludwigsburg berichtet.

Sportwagenfahrer (24) rast gegen Tunnelwand – Schaden geht in Hunderttausende

Die Polizei teilte am Sonntag mit, dass ein Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro entstanden ist. Der 24-jährige Fahrer wurde am Sonntagmorgen in ein Krankenhaus eingeliefert, doch die Schwere seiner Verletzungen war zu diesem Zeitpunkt noch unklar.

Der Ferrari wird nach dem Unfall im Engelbergtunnel abgeschleppt
Der Ferrari wird nach dem Unfall im Engelbergtunnel abgeschleppt. © Der Ferrari steht nach dem Unfall im Engelbergtunnel.

Kurz nach der Einfahrt in den Tunnel bei Leonberg geriet der Ferrari F 40, der 320 Km/h in der Spitze erreicht, ins Schleudern und „stieß erst gegen die linke und dann gegen die rechte Tunnelwand“, berichtet die Polizei. Der Ferrari war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Bergung des Fahrzeugs mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr, der Rettungsdienst und das Polizeipräsidium Ludwigsburg waren mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.

Erst Anfang März überschlugen sich in Schwaben gegen Mitternacht zwei Männer mit ihrem Sportwagen – ein Insasse war betrunken, zu schnell war das Auto wohl auch. Sie flüchteten – wohl auch vor dem entstanden sechsstelligen Schaden. Beide wurden allerdings gefasst. (mke, dpa)

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