Großeinsatz auf der B300: 59-Jähriger aus dem Kreis Freising löst tödlichen Unfall aus

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Freising
  4. Freising

Großeinsatz auf der B300: BMW-Fahrer aus dem Kreis Freising löst tödlichen Unfall aus

Kommentare

Aus diesem Wrack konnte der Rentner konnte von der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. © vifogra

Ein 71-Jähriger starb am Samstag auf der B300 bei Schrobenhausen, als ein 59-jähriger BMW-Fahrer aus dem Kreis Freising frontal mit dem Golf des Rentners kollidierte.

Freising/Schrobenhausen – Der 59-jährige aus dem Kreis Freising war mit seinem BMW am Samstagnachmittag gegen 16.25 Uhr auf der B300 bei Schrobenhausen in Richtung Ingolstadt unterwegs. Neben ihm saß seine Frau (59). Etwa 200 Meter nach der Abfahrt Schrobenhausen-Süd kam der Mann laut Polizei Schrobenhausen „aus noch nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn“ und kollidierte dort mit dem Golf des 71-Jährigen aus dem Kreis Aichach-Friedberg. Der Rentner konnte von der Feuerwehr nur noch tot aus dem Fahrzeug geborgen werden. Auch der Unfallverursacher und dessen Ehefrau wurden schwer verletzt und wurden zur ärztlichen Behandlung mit Rettungshubschraubern in die Kliniken in Ingolstadt und Augsburg geflogen.

Der Fahrer des BMW und seine Ehefrau wurden schwerverletzt usd dem BMW-Wrack befreit.
Der Fahrer des BMW und seine Ehefrau wurden schwerverletzt aus dem BMW-Wrack befreit. © vifogra/Friedrich

Ein unmittelbar hinter dem Golf des 71-Jährigen fahrender Renault konnte von dessen Fahrer (74) nicht mehr rechtzeitig abgebremst werden und krachte in die Unfallstelle. Der 74-Jährige und seine Frau (66) aus Sachsen wurden leicht verletzt und kamen zur ärztlichen Abklärung ins Krankenhaus Schrobenhausen. Ein Gutachter wurde an die Unfallstelle beordert. Er wird nun „den Unfallhergang durch ein unfallanalytisches Gutachten“ und einen technischen Befund des Unfallfahrzeugs rekonstruieren.

Die B300 musste bis zum Abschluss der Ermittlungen beidseitig gesperrt werden. Die Sperrung dauerte insgesamt knapp vier Stunden. Vor Ort waren mehrere Feuerwehren im Einsatz, zudem Rettungsdienstfahrzeuge und zwei Rettungshubschrauber. 

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion