Rotter „Seehäusl“: Neue Pächter für beliebte Gaststätte gefunden

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Bei der Schlüsselübergabe: (v.l.) Bürgermeister Fritz Schneider, Margarita Chorafaki (Tochter der Wirtin), Miljenko Korica, Thelma Zachariaki und Konstantinos Alexandridis (vorheriger Wirt). © Roland Halmel

Seit der bisherige Pächter aus privaten Gründen aufgehört hatte, war die Gemeinde Rott auf der Suche nach einem neuen Pächter für das „Seehäusl“ am Engelsrieder See. Jetzt gibt es gute Nachrichten.

Rott – Seit rund zwei Monaten ist es ruhig in der Gaststätte „Seehäusl“ am Engelsrieder See in Rott. Konstantinos Alexandridis, der das beliebte Ausflugslokal acht Jahre führte, hörte aus privaten Gründen im Sommer auf. Die Gemeinde Rott, der das Gebäude gehört, machte sich daraufhin auf die Suche nach einem Nachfolger, die jetzt auch erfolgreich war. Thelma Zachariaki und ihr Mann Miljenko Korica, beides gelernte Köche, werden die neuen Wirtsleute am Engelsrieder See.

„Wir werden mediterrane Küche aus Griechenland und Kroatien anbieten“, sagte die Griechin Zachariaki, die mit ihrem Mann, der aus Kroatien stammt, zuletzt in Unterhausen das Restaurant „KriKri“ im Sportheim betrieben. Alexandridis hatte den Kontakt zur Gemeinde hergestellt. „Ich kannte die beiden von früher.“ Das neue Pächterpaar will schnell loslegen. „Wir werden alles von Tino übernehmen, ansonsten ist auch nicht viel in der Gaststätte zu machen.“

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Geplant ist die Neueröffnung bereits am 1. November. Die bekannten Öffnungszeiten, mit Montag als Ruhetag, werden beibehalten. Bierlieferant bleibt die König-Ludwig-Brauerei. Neu ist nur der Namenszusatz. Aus Seehäusl wird das „KriKri Seehäusl“. „Geplant sind auch wieder besondere Themenabende“, erklärte Zachariaki, die für den Service zuständig ist, während ihr Mann in der Küche arbeitet.

„Ich bedaure es, dass Tino aufhört, weil es acht Jahre gut gepasst hat“, sagte Rotts Bürgermeister Fritz Schneider bei der Schlüsselübergabe an die neuen Wirtsleute. „Es freut mich, dass wir gute Nachfolger gefunden haben und es zeitnah auf die gewohnte Art und Weise weitergeht, schließlich haben wir als Gemeinde unter anderem mit dem Anbau des neuen Kühlraums auch gute Voraussetzungen geschaffen.“

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