Kreuth: Brücken-Baustart lässt auf sich warten – weil ein Bescheid fehlt

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Asphaltierung läuft: Während der Sperrung der Riedler-Brücke wird der Raineralmweg als Umfahrung genutzt. © THOMAS PLETTENBERG

Die Gemeinde Kreuth ist bereit für die Bauarbeiten an der Riedler-Brücke, doch der Zuwendungsbescheid lässt auf sich warten. Ohne diesen kann die Ausschreibung nicht starten.

Kreuth – In Sachen Riedler-Brücke, die nächstes Jahr erneuert werden soll, scharrt die Gemeinde Kreuth mittlerweile ungeduldig mit den Hufen. „Noch immer steht der Zuwendungsbescheid vom Freistaat Bayern aus“, berichtete am Donnerstag dem Gemeinderat Bürgermeister Josef Bierschneider (CSU). Erst wenn der Bescheid vorliege, könne die Gemeinde mit den Ausschreibungen beginnen. Das will Kreuth noch heuer angehen, damit – wie geplant – gleich im Frühjahr mit dem Abriss und den Bauarbeiten begonnen werden kann, machte der Rathauschef deutlich.

Umfahrungsstrecke asphaltiert

Quasi wöchentlich schreibe er die Behörden in München an und frage nach dem Verfahrensstand. Gegenüber seinem Gemeinderat unterstrich er, dass die Kommune alle Vorbereitungen planmäßig getroffen habe. So erfolge beispielsweise gerade die Asphaltierung der Umfahrungsstrecke über den Raineralmweg. Der Abschnitt zwischen Leonhardstoana Hof und Raineralm-Brücke, die die Anlieger östlich der Weissach während der Bauarbeiten befahren müssen, um nach Hause zu kommen, sei vergangene Woche asphaltiert worden.

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Nächste Woche, kündigte Bierschneider an, werde die Strecke am Minigolfplatz erneuert und außerdem der Abschnitt zwischen Raineralm-Brücke und Schwaigeralm. Auf Nachfrage von Martin Walch (SPD), ob denn von einem ganzen Jahr Bauzeit auszugehen sei, war Bierschneider zuversichtlich: „Nein, wir kriegen das im Laufe des Sommers hin.“ Wenn denn der Förderbescheid kommt.   ak 

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