Heidschnuckenweg: Was den Wanderweg durch die wunderschöne Natur auszeichnet

Die 13 Etappen des Heidschnuckenwegs

1. Etappe: Hamburg-Fischbeck - Buchholz i.d. Nordheide In einem stetigen Auf und Ab beginnt der Heidschnuckenweg in der Fischbeker Heide. Auf dem Dangerser Berg kann man sogar ein wenig die Aussicht genießen.
Länge: 26 km; Dauer: 7 Stunden; Schwierigkeit: schwer

2. Etappe: Buchholz i.d. Nordheide - Handeloh Zuerst geht es durch die schmale, dunkle Höllenschlucht, bevor mit dem Brunsberg eine 129 Meter hohe Erhebung erreicht wird. Einen weiteren tollen Ausblick auf das Heidetal schenkt ein Rastplatz am südlichen Ende der Heidefläche. Länge: 15 km; Dauer: 4 Stunden; Schwierigkeit: mittel

3. Etappe: Handeloh - Undeloh Im Seevetal wandert man durch einen Urwald mit moorigem Boden, wilder Natur und Wasserlöchern. Nach der Weseler Heide wird Undeloh erreicht, wo man sich im Heide-Erlebnis-Zentrum über die Kulturlandschaft informieren kann. Länge: 117 km; Dauer: 4:30 Stunden; Schwierigkeit: mittel

4. Etappe: Undeloh - Niederhaverbeck Nun geht es durch eines der schönsten und ursprünglichsten Heidetäler: das Radenbachtal. Besen- und Glockenheide bedecken die Flächen, in denen Kühe und Pferde grasen. Bohlenwege führen durch moorigen Wald, man lernt typische Heidedörfer kennen und steigt auf den höchsten Berg der Norddeutschen Tiefebene, den Wilseder Berg (169 m), der eine fantastische Rundumsicht bietet. Länge: 14 km; Dauer: 3:45 Stunden; Schwierigkeit: mittel

Heidschnucken Herde, in der Lüneburger Heide
Heidschnucken erhalten die Kulturlandschaft der Lüneburger Heide. (Archivbild) © Jochen Tack/Imago

5. Etappe: Niederhaverbeck - Bispingen Über die unscheinbare Wasserscheide zwischen Weser und Elbe führt der Weg durch Moore und an Seen entlang. In der Behringer Heide und der Heide Borstener Kuhlen kann man den Heidschnucken beim Grasen zusehen. Eine Variante dieser Etappe führt durch das Tal der Haverbeeke und über die große Osterheide. Länge: 17 km; Dauer: 4:15 Stunden; Schwierigkeit: mittel

6. Etappe: Bispingen - Soltau Durch das Luhetal geht es zum Kreuzberg, wo sich die Heide den ehemaligen Truppenübungsplatz zurückerobert hat. Eine gute Einkehrmöglichkeit bietet das Heide Park Resort, bevor es am Ufer der Böhme weiter geht. Länge: 23 km; Dauer: 5:45 Stunden; Schwierigkeit: schwer

7. Etappe: Soltau - Wietzendorf Entspannt führt der Weg durch Wälder, Wiesen und Felder. An der Aue entlang durchstreift man zwei Moorgebiete und sieht, wie in Wietzendorf die Aue in die Wietze mündet. Länge: 21 km; Dauer: 5 Stunden; Schwierigkeit: mittel

8. Etappe: Wietzendorf - Müden Weiter durch das Wietzental steigt der Weg an auf den Häteler Berg, der eine schöne Aussicht bietet. Und noch eine Erhöhung wird bewandert, der Wietzer Berg mit seiner wunderschönen Heidelandschaft. Länge: 14 km; Dauer: 3:30 Stunden; Schwierigkeit: leicht

9. Etappe: Müden - Faßberg Ein traumhafter Pfad schlängelt sich am Ufer der Örtze entlang. Mit etwas Glück sieht man Eisvögel und Biber. Länge: 7 km; Dauer: 2 Stunden; Schwierigkeit: leicht

10. Etappe: Faßberg - Oberoher Heide Auf dieser Etappe geht es durch den wohl schönsten Wacholderwald Deutschlands. Der Weg umkurvt die Wacholdersträuche des Waldes Schmarbeck und führt durch Heiden auf den Haußelberg mit seiner Schutzhütte und einer tollen Aussicht. Länge: 19 km; Dauer: 5 Stunden; Schwierigkeit: mittel

11. Etappe: Oberoher Heide - Weesen Nach der schönen Oberoher Heide geht es zwar zunächst durch Kiefernwälder, doch bald folgt schon die nächste Heide. Länge: 12 km; Dauer: 3 Stunden; Schwierigkeit: leicht

12. Etappe: Weesen - Dehningshof Von der Misselhorner Heide führt der Weg hinab in das Tiefental und durch einen abwechslungsreichen Wald. Länge: 13; Dauer: 3:30 Stunden; Schwierigkeit: leicht

13. Etappe: Dehningshof - Celle Noch einmal durchstreift der Heidschnuckenweg kleine Heiden. An Waldrändern und Seen entlang ist bald das Langstreckenziel erreicht, die Residenzstadt Celle mit ihrem majestätischen Schloss. Länge: 27 km; Dauer: 6:45 Stunden; Schwierigkeit: schwer