Champions-League-Achtelfinale rückt näher - FC Bayern gewinnt knapp in Glasgow

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dpa Die Bayern-Profis jubeln in Glasgow
Aktualisiert am Mittwoch, 12.02.2025, 22:45

Der FC Bayern hat im Playoff-Hinspiel gegen Celtic Glasgow den ersten Schritt in Richtung Champions-League-Achtelfinale gemacht. Im Hexenkessel von Glasgow gewinnen die Münchner nach einer weitgehend dominanten Leistung mit 2:1 (1:0). Das Spiel im Tickerprotokoll.

Celtic Glasgow - FC Bayern 1:2 (0:1)

Tore: 0:1 Olise (45.), 0:2 Kane (49.), 1:2 Maeda (79.)

Celtic: Schmeichel - Johnston, Carter-Vickers, Trusty, Taylor (65. Schlupp) - Engels, McGregor, Hatate - Kühn (77. Yang), Idah (65. Jota), Maeda


FC Bayern: Neuer - Laimer, Upamecano, Dier, Guerreiro (78. Ito) - Kimmich, Goretzka - Olise (64. Gnabry), Musiala (87. Müller), Sané (64. Coman) - Kane
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Liveticker
  1. Das Wichtigste zum Spiel

    Der FC Bayern München befindet sich in der Champions League auf Achtelfinal-Kurs. Der deutsche Rekordmeister gewann im Playoff-Hinspiel beim schottischen Traditionsclub Celtic Glasgow mit 2:1 (1:0) und erarbeitete sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Dienstag in der heimischen Allianz Arena.

    Michael Olise (45. Minute) und Torjäger Harry Kane (49.) erzielten die Treffer für die bis auf die Schlussphase dominanten Bayern im stimmungsvollen Celtic Park. Daizen Maeda (79.) verkürzte für den Gastgeber.

    Celtic Glasgow - Bayern München
    Bayerns Harry Kane (2.v.l) im Luftduell mit Celtics Alistair Johnston
    dpa

    Die Münchner hatten in der reformierten Liga-Phase der Champions League den direkten Achtelfinal-Einzug verpasst. Deshalb müssen sie nun den Umweg über die Playoffs gehen. Im Falle eines Weiterkommens wäre Bayer Leverkusen oder Atlético Madrid im März der Gegner.

  2. Bayern siegen knapp in Glasgow

    Jetzt ist Schluss! Die Bayern schlagen Celtic mit 2:1 und haben damit eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel am nächsten Dienstag in München. Dennoch konnten die Schotten auch defensive Schwächen der Münchner aufzeigen.

  3. 90.+6

    Coman tankt sich gegen drei Gegner durch, der Vierte ist dann zu viel. Vor das Celtic-Tor kommen die Münchner nicht mehr.

  4. 90.+5

    Auch die schottischen Fans sind jetzt wieder ruhiger geworden. Anscheinend glauben sie nicht mehr an den Ausgleich.

  5. 90.+4

    Noch drei Minuten. Die Bayern halten den Ball.

  6. 90.+1

    Ein Missverständnis zwischen Neuer und Upamecano führt zur nächsten Celtic-Ecke. Vielleicht haben sie sich auch nicht gehört, so laut ist es hier mittlerweile.

  7. 90.+1

    Neuer hält die Führung fest! Johnston zieht aus halbrechter Position ab und der Bayern-Kapitän kann gerade noch die Fäuste hochreißen.

  8. 90.+1

    Sieben Minuten werden nachgespielt.

  9. 90. Minute

    Der Engländer kann weitermachen und das Spiel wird fortgesetzt.

  10. 89. Minute

    Kane kriegt Johnstons Arm an den Schädel und bleibt benommen liegen.

Vor Champions-League-Playoffs - Rummenigge: „Unsere Spieler sollen aufhören zu jammern“

Der langjährige Bayern -Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge (69) kann die Debatte über die Belastung durch die neue Club-WM nicht mehr hören. „Unsere Spieler sollen aufhören zu jammern! Die ganzen Vertragsverhandlungen, die ich bei uns miterlebe, gehen immer nur in eine Richtung: immer höher, immer weiter, immer schneller. Irgendwo muss das viele Geld aber herkommen“, sagte Rummenigge im Interview der Sport Bild.

Der Aufsichtsrat der Münchner ist ein Befürworter der neuen Club-WM mit 32 Mannschaften. Der Vorgänger mit sieben Mannschaften im Winter sei noch langweilig gewesen, meinte Rummenigge. „Als Champions-League-Sieger bist du hingeflogen und wusstest schon, dass du mit einem Pokal mehr im Gepäck zurückkommst. Alles, was programmiert und nicht emotionalisiert ist, erreicht die Fans nicht“, sagte er.

Rummenigge spricht vom „Weltwunder“

Von der Reform ist Rummenigge begeistert. „Dass die Fifa jetzt die neue Klub-WM einführt, kommt für mich einem Weltwunder gleich: Zum ersten Mal wurde ein Nationalmannschafts-Wettbewerb, nämlich der Confed-Cup, zugunsten eines Klub-Wettbewerbs aufgegeben“, erzählte Rummenigge.

Die Belastung ist aber nicht wegzudiskutieren. Während etwa die Bundesliga-Kollegen von Jamal Musiala oder Nico Schlotterbeck spätestens in der ersten Juni-Hälfte in die Sommerpause gehen können, müssen die Münchner und Dortmunder Stars weiter ran. Erst am 13. Juli wird im Football-Stadion der New York Giants und New York Jets das letzte Spiel der Saison angepfiffen und der Club-Weltmeister gekürt.

dvo/lsc/dpa