Supermarktkette in der Krise - Migros Zürich setzt auf aggressive Wachstumsstrategie für Tegut
Die Supermarkt-Kette Tegut steht vor großen Herausforderungen. Vollzeitstellen werden abgebaut und viele Filialen suchen neue Besitzer. Geschäftsleiter der Migros Zürich, Patrik Pörtig, hat im Gespräch mit der "Neuen Züricher Zeitung" (NZZ) erklärt, wie ernst die Lage ist.
"Letzte Chance" für Tegut bis 2026
Laut Pörtig hat Tegut falsche Erwartungen in der Corona-Zeit geweckt. Der Preiskampf in Deutschland und die Inflation würden die Situation erschweren. Tegut hat bis Ende 2026 Zeit, um schwarze Zahlen zu schreiben.
Trotz der Krise will Pörtig "am Markt wieder aggressiver werden" und sieht Potenzial für rund 40 neue Läden. Laut der "Neuen Züricher Zeitung" plant Migros Zürich neue Filialen in der Verkaufsregion Zürich. Die Zukunft von Tegut hängt stark von den kommenden Maßnahmen ab.