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Auch der Fahrdienst ist zum Schulbeginn startklar
Die sichere Beförderung von Menschen mit Behinderung stellt die Hilfsorganisation vor besondere Aufgaben. „Jedes Kind und jeder Jugendliche ist anders und hat andere Bedürfnisse“, erklärt Michael Diepold, Leiter des Fahrdienstes der Malteser im Bezirk München. Während beispielsweise ein Kind einen schweren Elektrorollstuhl benötige, könne ein anders auch in den normalen Sitz im Fond ungesetzt werden. In den letzten Wochen haben die Malteser daher die Kleinbusse individuell umgebaut, nötige Spezialsitze verschraubt und extra Plätze für Rollstühle freigelassen. Auch bei der Planung der täglichen Touren spielen die besonderen Bedürfnisse der Fahrgäste eine entscheidende Rolle. Diepold ist als Fahrdienstleiter verantwortlich für rund 200 Mitarbeitende, die jeden Morgen Kinder und Jugendliche mit Behinderung zu Hause abholen, in Schulen und Förderzentren der Landeshauptstadt und den angrenzenden Landkreisen bringen und nachmittags auch wieder nach Hause fahren. 176 Linienfahrten, also Hin- und Rückfahrten, werden es im Bezirk München in diesem Schuljahr sein, auf denen die Malteser mehr als 600 Personen täglich zu Schulen, Förderstätten oder Werkstätten für Menschen mit Behinderung befördern. Der Fuhrpark der Malteser Fahrdienste vom Bezirk München umfasst insgesamt 101 Fahrzeuge, von denen 53 somit einer elektrischen, schwenkbaren Hebebühne ausgestattet sind, um Rollstühle bequem in den Fond des Fahrzeuges zu heben. Mehr Infos zum Fahrdienst unter Telefon 089/858080-300.