König Charles rüttelt Untertanen mit herzergreifender Nachricht auf

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König Charles versucht, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, einen Beitrag angesichts der katastrophalen Lage in Papua-Neuguinea zu leisten.

Port Moresby – König Charles (75) ist Staatsoberhaupt Papua-Neuguineas, der durch Generalgouverneur Bob Dadae (63) vertreten wird. Sicher ist der Regent angesichts der schrecklichen Nachrichten aus dem Land mit parlamentarischer Monarchie in ständigem Kontakt mit Dadae und dem Premierminister James Marape (53), um aus erster Hand über die Hilfssituation informiert zu sein. Charles seinerseits teilte eine herzergreifende Message über sein enormes Netzwerk, um zusätzlich zur Hilfe zu mobilisieren.

König Charles teilt herzergreifende Nachricht und versucht Spender zu motivieren

Der 75-Jährige verfasste nach dem Erdrutsch in Enga am Freitag, dem 24. Mai 2024, eine herzerwärmende Botschaft an die Menschen in Papua-Neuguinea und im Hochland: „Meine Frau und ich waren zutiefst schockiert und traurig, als wir von dem verheerenden Erdrutsch in Enga und dem tragischen Verlust so vieler Leben, Häuser und Lebensmittelgärten erfuhren.“ Charles weiß: Jetzt darf nichts unversucht bleiben. Obwohl die königliche Familie um König Charles derzeit zurücktrat und nichts von den anberaumten Parlamentswahlen ablenken soll, erhob der Monarch seine Stimme.

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Nach dem verheerenden Erdrutsch in Papua-Neuguinea werden schätzungsweise 7.900 Menschen in der Nähe der Unglücksregion aus Sorge vor einem neuen Erdrutsch in Sicherheit gebracht. „Wir versuchen, zu evakuieren“, sagte ein hochrangiger Beamter in der Provinz Enga am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Jede Stunde sei das Brechen von Felsen zu hören, sagte er. „Es ist wie eine Bombe oder ein Schuss und die Felsen fallen weiter herunter.“

Die Schicksale der Menschen im Katastrophengebiet rührt König Charles und Königin Camilla zutiefst

Am frühen Freitagmorgen hatte sich in einem entlegenen Gebiet des Inselstaats ein verheerender Erdrutsch ereignet, mehr als 2.000 Menschen wurden nach Angaben der örtlichen Behörden im Schlaf überrascht und von Schlammmassen verschüttet. Er begrub eine Fläche von der Größe von vier Fußballfeldern unter einem Gemisch von riesigen Felsbrocken, entwurzelten Bäumen und meterdicken Erdmassen.

König Charles und Camilla besuchten im Jahr 2012 Papua Neuguinea (li.). Jetzt möchte der selbst angeschlagene Regent mit seiner Nachricht zur Soforthilfe beitragen (Fotomontage).
König Charles und Camilla besuchten im Jahr 2012 Papua Neuguinea (li.). Jetzt möchte der selbst angeschlagene Regent mit seiner Nachricht zur Soforthilfe beitragen (Fotomontage). © Eoin Blackwell/dpa & Christian Charisius/dpa

Charles stellte sich an die Seite der Bevölkerung und versuchte ihnen in der großen Verzweiflung Mut zuzusprechen: „Ich habe die außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit der Völker Papua-Neuguineas und der Highlands aus erster Hand miterlebt und bewundere sie sehr. Ich bin davon überzeugt, dass Ihre Gemeinschaften zusammenkommen werden, um die Überlebenden und die Genesung unter diesen herzzerreißenden Umständen zu unterstützen“, schrieb er.

Im Jahr 2012 kamen damals noch Prinz Charles und Camilla (76) auf der ersten Etappe einer Diamond-Jubilee-Tour in Papua-Neuguinea an. Und so überbrachte Charles auch von ihr eine Botschaft: „Meine Frau schließt sich mir an und spricht den Familien und Gemeinschaften, die unter diesem entsetzlich traumatischen Ereignis so viel gelitten haben, unser tief empfundenes Beileid aus. Papua-Neuguinea liegt uns sehr am Herzen und gilt unseren besonderen Gebeten“, schloss er.

Mit Händen und Spaten versuchen die Helfer Verschütteten zu helfen, doch die Zeit läuft aus. Australien und Neuseeland haben den Menschen im Katastrophengebiet unterdessen Hilfen in Millionenhöhe zugesagt. Australien kündigte nun an, dem nördlichen Nachbarstaat 2,5 Millionen Australische Dollar (1,5 Millionen Euro) an humanitärer Hilfe bereitzustellen. Neuseeland versprach am Dienstag 1,5 Millionen neuseeländische Dollar (850.000 Euro). Welche Hilfe Großbritannien leisten will, wurde zur Stunde noch nicht bekannt gegeben. Wieder einmal mehr wird klar, warum der König Dramen wie die ums seinen Sohn Prinz Harry (39) im Leben nicht braucht. Verwendete Quellen: AFP, hellomagazin.com, Instagram @theroyalfamily

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