Verpuffung: Jäger erleidet bei Unfall schwere Verbrennungen

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Eine Jagdkanzel (Beispielfoto) © mm

Ein Jäger ist bei einer Verpuffung schwer verletzt worden. Der 71-Jährige hatte einen Gasofen in seiner Jagdkanzel in Betrieb genommen.

München/Geiselbullach - Der 71 Jahre alte Mann war mit seinem Auto zu seiner Jagdkanzel gefahren, wie die Berufsfeuerwehr München berichtet. Diese befindet sich ganz in der Nähe der Feuerwehr Geiselbullach. Dort versuchte er, seinen Gasofen in der Jagdkanzel anzuzünden. Es kam zu einer Verpuffung.

Der Mann erlitt Verbrennungen im Gesicht und an den Oberarmen. Vermutlich unter Schock ging der 71-Jährige laut Feuerwehr zurück zu seinem Fahrzeug und fuhr nach Hause in Langwied.

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Seine Ehefrau rief Hilfe. Der 71-Jährige wurde von den Rettungskräften versorgt und mit zweitgradigen Verbrennungen in eine Münchner Klinik zur weiteren Spezialbehandlung transportiert.

Die Feuerwehr Geiselbullach wurde alarmiert, um die Jagdkanzel zu inspizieren. Hier waren aber keine Maßnahmen nötig, wie die Münchner Feuerwehr berichtet. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ermittelt die Polizei.

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