Polizei-Gewerkschaft sieht „erneut ein Versagen der aktuellen Bundesregierung“ – doch warnt Demonstranten
Der Landesbezirk Bayern der Polizei-Gewerkschaft hat Verständnis für die Bauernproteste – doch mahnt die Demonstranten auch an, im Rahmen des Erlaubten zu bleiben.
München – Obwohl die Polizeigewerkschaft (GdP) in Bayern die Anliegen und Demonstrationen der Landwirte nachvollziehen kann, warnt sie vor möglichen Gesetzesverstößen während der geplanten Aktionen am Montag. „Wir als GdP Bayern sehen erneut ein Versagen der aktuellen Bundesregierung als Auslöser für die Proteste, für die ich aufgrund der einschneidenden Kürzungen Verständnis habe“, äußerte sich der GdP-Landesvorsitzende Florian Leitner in München dazu.
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Bauernproteste: Polizei verurteilt „bewusstes Blockieren von Verkehrsknotenpunkten“
Demonstrationen seien angebracht. „Was wir als Polizei aber verurteilen, sind das vereinzelte bewusste Blockieren von Verkehrsknotenpunkten, die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer bei der Nutzung der Autobahnen oder das Umfahren von Sperren über Felder.“ Das habe nichts mit rechtsstaatlichem Protest zu tun. Wir verurteilen dieses Verhalten, lassen es nicht zu und werden dieses auch ahnden“, warnt die Gewerkschaft.
Für den heutigen Montag, 8. Januar, riefen Landwirte in ganz Bayern zu Protesten gegen Einschnitte im Agrarsektor auf, unter anderem durch Sternfahrten.
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Der Redakteur Felix Herz hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.