Nach dem Strand-, Pool- oder Abenteuertag bleibt im Urlaub meist nur eine Frage zurück, die nach dem Abendessen. Dabei will man auf gar keinen Fall in einem der vielen Touristenfallen-Restaurants landen, wo es mittelmäßiges Essen zu teuren Preisen gibt. Laut Michael Ellis, dem ehemaligen Direktor des renommierten Michelin-Führers, reicht ein einfacher Trick, um dem vorzubeugen.
Dabei sollten Kunden die Speisekarte des Restaurants unter die Lupe nehmen, zitiert das französische Portal "Journal des Femmes" Ellis. Stehen die Gerichte handschriftlich auf einer Schiefertafel, deutet das auf eine saisonal wechselnde, überschaubare Karte hin. Die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher, dass mit frischen, hochwertigen Zutaten gekocht wird.
Touristenfallen: Das sind Dealbreaker im Restaurant
Eine umfangreiche Karte mit Optionen aus unterschiedlichen Küchen stelle dagegen oft ein schlechtes Omen dar. Es werde sich in diesen Restaurants vermutlich darauf beschränkt, den Geschmack der Touristen möglichst vieler Nationen zu bedienen.
Hilfreich soll zudem sein, nach lokalen Spezialitäten zu fragen. Diese seien in aller Regel hausgemacht, während eine Karte voller Burger und gemischter Salate Ellis eher abschrecke.

Das perfekte Urlaubsrestaurant: Abseits der Menge
Laut dem Reisemagazin "Travelbook" deuten noch weitere Faktoren auf eine klassische Touristenfalle hin. Einer davon ist der klassische "Lockvogel" vor der Tür. Hier gilt: Wer so lautstark um Gäste werben muss, steht oft unter Druck.
Auch sollte man die Restaurants an der Strandpromenade, wo sich ein Lokal ans nächste reiht, eher umgehen. Stattdessen lieber in den Seitenstraßen Ausschau halten, abseits des Trubels Dort essen meist Einheimische – ein gutes Zeichen für authentische Küche und faire Preise.
Auch Sehenswürdigkeiten können Touristenfallen sein, diese neun Orte enttäuschen viele Reisende.