Darin heißt es: "Als Junge Gruppe halten wir das Rentenpaket für nicht zustimmungsfähig. Dabei bleibt es".
Aber: "Allen frei gewählten Abgeordneten kommt eine eigene staatspolitische Verantwortung zu. Diese umfasst Rücksicht auf den Koalitionsfrieden und die weitere Regierungsarbeit in anderen wichtigen Politikfeldern und die Bewertung des Erreichten".
Übersetzt heißt das: Die Junge Union will eigentlich nicht zustimmen. Sie behält es Mitgliedern aber offen, trotz aller Bedenken zuzustimmen, um das Fortbestehen der Koalition zu gewährleisten.
Morgen findet in der Unionsfraktions eine Probeabstimmung statt. 12 Abweichler kann sich die schwarz-rote Regierung leisten, wenn alle Abgeordneten des Bundestags bei der für Freitag geplanten Abstimmung anwesend sind.
