Heinz Hoenig durfte nach Monaten im Krankenhaus endlich wieder nach Hause. Doch seine Familie hat mit Hassnachrichten im Netz zu kämpfen.
Über 140 Tage lang wurde Heinz Hoenig in einer Berliner Klinik behandelt. Am Freitag (20.09.) dann die freudige Nachricht: Der 72-jährige Schauspieler durfte das Krankenhaus endlich verlassen – zumindest erstmal – und zu seiner Frau Annika und den zwei kleinen Söhnen nach Hause.
Nachdem es zuletzt recht still um den „Das Boot“-Darsteller und seine Frau wurde, teilt Annika auf ihrem Instagram-Account nun wieder Einblicke in das Leben der beiden und Hoenigs Rückkehr nach Hause – doch genau das scheint einigen Leuten nicht zu passen. Im Netz müssen Heinz Hoenig und seine Familie jedenfalls so manchen schlimmen Kommentar über sich ergehen lassen. Annika Kärsten-Hoenig reicht es nun. In einem Instagram-Statement wettert sie gegen ihre Hater.
Heinz Hoenigs Frau wehrt sich gegen Hasskommentare
„Wenn ich manche Kommentare im Netz lese, dann frage ich mich ernsthaft, was aus einem Teil der Gesellschaft geworden ist!“, beginnt Annika Kärsten-Hoenig ihr Statement. „Einige der Kommentare beinhalten nicht nur Hass und Häme, sondern sind an Niederträchtigkeit kaum zu überbieten. Da wird unter anderem ein schwerkranker Mann zutiefst beleidigt und ihm der Tod gewünscht. Einem Vater, Ehemann und einem Schauspieler, der euch mehr als 50 Jahre in Film, Fernsehen und auf der Bühne unterhalten hat. Ebenso werden unsere kleinen und unschuldigen Kinder beleidigt und ich als Ehefrau und Mama diffamiert!“
Annika Kärsten-Hoenig: „Wir müssen euch nichts beweisen“
Der 39-Jährigen werde im Internet unterstellt, nur aus finanziellen Gründen mit dem Schauspieler zusammengekommen zu sein. Mit der häuslichen Pflege könne sie nun beweisen, dass sie ihn wirklich liebt. Darauf hat Heinz Hoenigs Frau eine klare Antwort: „Euch müssen wir gar nichts beweisen! [...] 'In guten wie in schlechten Zeiten' sind für mich nicht nur Worte – sondern eine Lebenseinstellung! Und es ist selbstverständlich für mich, meinem geliebten Mann auch jetzt und für immer beiseite zu stehen und ihm zurück ins Leben zu helfen.“
Dass sie die Öffentlichkeit an dem Gesundheitskampf ihres Mannes teilhaben lasse, habe einen bestimmten Grund, erklärt Annika Kärsten-Hoenig weiter: „Um anderen, denen es ähnlich ergeht, Mut zu machen! Denn Krankheiten oder finanzielle Schieflagen sind niemals ein Grund, sich schämen zu müssen. Schämen müssen sich diejenigen, die sich im Netz über andere negativ auslassen, wirre Behauptungen aufstellen und ihnen Unwahrheiten unterstellten.“
Ihren Post beendet sie mit einer deutlichen Ansage: „Wir lassen uns jedenfalls unsere positive Energie auch zukünftig nicht von negativen Kommentaren beeinflussen.“
Auf Spenden angewiesen: Heinz Hoenig ist nicht krankenversichert
Heinz Hoenig lag nach einer Speiseröhren-OP mehrere Monate auf der Intensivstation. Eine lebenswichtige Aorta-OP steht noch aus, für diese muss der erkrankte Filmstar aber zunächst wieder zu Kräften kommen – nun nicht mehr im Krankenhaus, sondern im Kreise seiner Familie.
Zu den Sorgen um seine Gesundheit kamen in den vergangenen Monaten aber auch noch finanzielle Probleme hinzu. Heinz Hoenig hat keine Krankenversicherung. Um die hohen Behandlungskosten zu decken, wurde daher eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
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Das Original zu diesem Beitrag "Heinz Hoenigs Frau platzt der Kragen: „An Niederträchtigkeit kaum zu überbieten“" stammt von BUNTE.de.