Die 59-jährige Ahlam Firwana hat das geschafft, was für viele unmöglich scheint: Sie konnte dem Krieg in Gaza entkommen. Möglich wurde dies laut der Washington Post durch eine geheime Rettungsaktion, die von der Trump-Regierung sowie den Regierungen Israels und Jordaniens unterstützt wurde.
Ihr Sohn Younis Firwana, der seit 2023 in der US-Marine dient, kämpfte monatelang darum, seine Mutter in Sicherheit zu bringen. Die Familie hatte alles verloren – ihr Zuhause wurde zerstört, und sie lebten unter schlimmsten Bedingungen.
„Sie mussten sogar Vogelfutter essen, um zu überleben“, schilderte Younis. Die Rettung seiner Mutter erforderte laut Washington Post nicht nur viel Geld, sondern auch die Hilfe von Experten und hochrangigen Politikern.

Hilfe von Veteranen und Diplomaten
Die Rettungsaktion wurde von einer Organisation ehemaliger US-Soldaten organisiert, die bereits vielen Menschen aus Gaza geholfen hat. Mit Unterstützung von Diplomaten und israelischen Behörden wurde ein Plan entwickelt, um Ahlam Firwana sicher aus der Gefahrenzone zu bringen.
Doch der Weg war alles andere als einfach: Die letzten Kilometer musste sie laut Washington Post zu Fuß zurücklegen, begleitet von Drohnenüberwachung und einer vorübergehenden Einstellung der Luftangriffe. Nach 19 Stunden erreichte sie schließlich die Grenze zu Jordanien – ein Moment der Erleichterung für die ganze Familie.
„Die USA könnten mehr tun“
Während Ahlam Firwana nun in Jordanien auf ihre Einreisegenehmigung in die USA wartet, bleibt der Rest ihrer Familie weiterhin in Gaza zurück. Viele kritisieren die US-Regierung dafür, dass solche Rettungen nur unter extremen Umständen möglich sind.