Fünf Tipps, wie Sie beim Lebensmitteleinkauf etwas sparen können

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Lebensmittel haben ihren Preis. Allzu spontane Einkäufe könnten dazu beitragen, dass man noch mehr ausgibt. Hier ein paar grundlegende Tipps, wie man die Kosten besser im Blick behält.

Der Lebensmitteleinkauf endet oft teurer als gedacht. Eine Sache sind dabei die Preise. Doch auch allzu spontane oder schlecht geplante Einkäufe können dazu führen, dass man mehr Geld ausgibt. Die Verbraucherzentrale hat auf ihrer Website ein paar Tipps parat, wie man mit guter Planung hier oder dort ein wenig sparen kann.

Barzahlung im Supermarkt
Lebensmitteleinkäufe können ordentlich ins Geld gehen. (Symbolbild) © Ute Grabowsky/photothek.de/Imago

1. Mengen planen und nicht ohne Einkaufsliste shoppen

Für wie viele Leute wollen Sie kochen – und welche Zutaten brauchen Sie dafür? Wer sich rechtzeitig vor dem Einkauf überlegt, welche Mengen an Nudeln, Reis oder Gemüse man pro Person ungefähr benötigt, läuft nicht Gefahr, zu viel zu kaufen. Günstiger weg kommt man auch in vielen Fällen, wenn man einen wöchentlichen Großeinkauf plant, statt die Einkäufe auf viele kleine, spontanere Besorgungen zu verteilen. Gerade bei größeren Einkäufen tut man sich mit einer Liste leichter. Auch die passende Reihenfolge auf dem Einkaufszettel kann das Shopping effizienter machen. Am besten setzt man zum Beispiel Obst und Gemüse auf Platz eins, weil man an diesen Produkten im Supermarkt typischerweise zuerst vorbeiläuft – von dort aus arbeitet man sich gedanklich quasi bis zur Kasse vor.

2. Vorräte daheim vor dem Einkauf prüfen

Beim Erstellen der Einkaufsliste lohnt sich einer kurzer Gegencheck, welche Zutaten man bereits im Lebensmittelfach daheim liegen hat. Denn öfter, als einem lieb ist, könnte man ansonsten Dinge doppelt kaufen, weil man nicht gründlich im Küchenschrank oder in der Schublade nachgesehen hat. Und schon hat man Geld für etwas ausgegeben, das man in dem Zeitraum möglicherweise gar nicht alles verzehren kann.

3. Für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen

Es muss nicht immer Fleisch oder Fisch auf den Teller. Abwechslungsreicher wird es mitunter dank Rezepten mit frischem Gemüse, Hülsenfrüchten und Eiern – „das ist gut für Ihren Geldbeutel und zudem oft gesünder“, so die Verbraucherzentrale. Vielleicht möchte man beim Kochen ja ohnehin mal etwas Neues ausprobieren.

4. Grundpreise am Supermarktregal vergleichen

Dass man nach günstigen Angeboten im Laden schaut, ist die eine Sache. Aber wie kann man die Preise im Supermarkt besser einordnen? Die Verbraucherzentrale rät dazu, die Kilopreise beziehungsweise Literpreise miteinander zu vergleichen – also die kleingedruckten Grundpreise an den Regalen. Dadurch lässt sich feststellen, ob es sich hier tatsächlich um ein Schnäppchen handelt. Will man Angebote verschiedener Geschäfte vergleichen, kann man vor dem Einkauf die Prospekte durchgehen.

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5. Den Kassenzettel lesen

Zudem rät die Verbraucherzentrale, den Kassenzettel zu lesen. Dann kann man noch einmal die Preise im Nachhinein vergleichen und sehen, wofür man mehr oder weniger ausgegeben hat – und den nächsten Einkauf vielleicht anders gestalten. Besser sollte man den Kassenbon nach dem Bezahlvorgang noch im Supermarkt überprüfen, raten die Verbraucherschützer für den Fall, dass es versehentlich einmal zu Abweichungen zwischen dem Preis auf dem Kassenbon und dem Preis am Regal kommen sollte. Denn es gelte immer der Preis, der an der Kasse angezeigt werde, informierte die Verbraucherzentrale ebenfalls auf ihrer Website.

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