Agatharied: kbo bezieht Hälfte des Stromverbrauchs über neue Photovoltaikanlage
Rund 280.000 Kilowattstunden Strom erzeugt die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der kbo Lech-Mangfall-Klinik Agatharied. Damit wird die Hälfte des jährlichen Energiebedarfs durch eigenen Solarstrom gedeckt.
Agatharied – Die Sonne schien, als die neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der Klinik in Agatharied vor Kurzem in Betrieb ging. Beste Bedingungen also, dass die moderne Anlage zum Start möglichst effizient Strom erzeugen konnte. Um die Sonneneinstrahlung optimal zu nutzen, wurden die 719 PV-Solarmodule auf den östlichen, südlichen und westlichen Dachschrägen installiert. Durch die 280.000 Kilowattstunden klimafreundliche Energie, die durch das Solarkraftwerk produziert werden, werden rund 106 Tonnen an CO2-Emissionen eingespart.
Neue Photovoltaikanlage auf dem Dach der kbo Lech-Mangfall-Klinik Agatharied
„Es ist ein weiterer, wichtiger Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie der kbo Lech-Mangfall-Klinik, die sich dem UN Global Compact Netzwerk Deutschland angeschlossen und sich damit zu einer verantwortungsvollen, ressourcenschonenden Unternehmensführung verpflichtet hat“, erklärt Katharina Kopiecny, Geschäftsführerin der kbo Lech-Mangfall-Kliniken GmbH.
Bereits beim Bau legte die Klinik großen Wert auf eine nachhaltige, energieeffiziente Architektonik. Aufgrund dessen wurde das Haus auf modernste Gebäudeleittechnik umgerüstet, die beispielsweise die Heizungs-, Kühlungs- und Lüftungssysteme sowie die Beleuchtungsanlage verbrauchsoptimiert steuert. Auch der Einsatz energieeffizienter Pumpen trägt zur Reduktion des Strombedarfs bei. Vergleichbare Maßnahmen setzt der Klinikverbund an seinen Standorten Garmisch-Partenkirchen sowie Landsberg am Lech um.
Das kann die Anlage leisten
Gesamtfläche: 1390 Quadratmeter – PV-Leistung: zirka 300 kW/p – Anzahl PV-Module: 719 – Wechselrichter: 6 –Energieertrag: zirka 280.000 kWh pro Jahr – Investitionssumme: 269.000 Euro.
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