Fünf Unfälle auf der A94: Zwei Leichtverletzte und 100 000 Euro Sachschaden

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Tief Zoltan hat am Freitagmorgen auf der A94 den Winter zurückgebracht. Das haben einige Autofahrer unterschätzt und waren zu schnell dran - es kam im Berufsverkehr zu fünf Unfällen zwischen Pastetten und Lengdorf (Symbolbild). © Carsten Rehder/dpa

Tief Zoltan hat am Freitagmorgen auf der A94 den Winter zurückgebracht. Das haben einige Autofahrer unterschätzt und waren zu schnell dran - es kam im Berufsverkehr zu fünf Unfällen zwischen Pastetten und Lengdorf.

Lengdorf/Pastetten – Tief Zoltan hat am Freitagmorgen für starken Schneefall und winterglatte Straßenverhältnisse auf der Autobahn A94 gesorgt. Infolgedessen kam es am Morgen zwischen 6.30 und 9 Uhr in Richtung Passau zwischen den Anschlussstellen Pastetten und Lengdorf zu insgesamt fünf Verkehrsunfällen. Der Grund laut Verkehrspolizeiinspektion Hohenbrunn: nicht angepasste Geschwindigkeit.

Wie es im Pressebericht heißt, wurden dabei zwei Personen leicht verletzt, und es entstand insgesamt ein Sachschaden in geschätzter Höhe von 100 000 Euro. Dabei waren die Feuerwehren Lengdorf, Pastetten, Forstern sowie Reithofen-Harthofen im Dauereinsatz. Sie wurden durch den Winterdienst sowie die Autobahnmeisterei der Isentalautobahn GmbH bei der Bergung und Absicherung der Unfallfahrzeuge unterstützt.

Aufgrund einer rund zweistündigen Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Passau sowie einer einhergehenden Ausleitung an der Anschlussstelle Pastetten war der morgendliche Berufsverkehr in diesem Bereich erheblich eingeschränkt, und es kam zu einem rund acht Kilometer langen Stau mit deutlichen Verzögerungen. Nach Bergung der neun Unfallfahrzeuge konnte der Verkehr ab 10 Uhr wieder störungsfrei fließen. vam

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