So lief Isaaks ESC-Auftritt – bringt ihm die neue Haarfarbe Glück?
Isaak vertritt Deutschland mit seinem Song „Always on the Run“ beim diesjährigen ESC. In der Malmö Arena hat der Sänger alles gegeben.
Malmö – Endlich ist es so weit und in Malmö steigt mit dem ESC-Finale die größte Musik-Party Europas. Für Deutschland geht 2024 der Musiker Isaak (29) ins Rennen. Mit „Always on the Run“ versucht er, die Durststrecke der vergangenen Jahre zu beenden. In der Malmö Arena sorgte der Sänger jetzt mit einer ordentlichen Show für Begeisterung.
Dritter Act im großen ESC-Finale: Isaak performt „Always on the Run“
Bei seinem Auftritt im ersten ESC-Halbfinale lief Isaak noch außerhalb der Wertung. Beim großen Finale, das wir im Live-Ticker begleiten, zählte es hingegen. Mit der Startnummer 3 lieferte der 29-Jährige endlich seine Show ab. Schon auf den ersten Blick fiel auf: Der 29-Jährige hat sich die Haare schwarz gefärbt. Ob ihm der neue Look Glück bringen wird?
Die Performance lief jedenfalls ganz nach Plan. In schwarzem, lässigen Outfit – Ton in Ton mit den neuen Haaren – machte Isaak seine Show. Zwischen Pyro-Feuer und brennenden Bühnenelementen schmetterte er seinen Song „Always on the Run“ und jeder Ton stimmte. „Das hat gesessen“, kommentierte auch Thorsten Schorn und witzelte: „Nach dieser Bühnenshow ist die deutsche CO2-Bilanz nur leider so schlecht, dass wir morgen einen autofreien Sonntag ausrufen müssen.“
Chancen auf den ESC-Sieg? Düstere Prognosen für Deutschland
Isaak betonte vor dem Finale, nach wie vor auf den ESC-Sieg zu hoffen. Ein Blick auf die Prognosen macht dabei aber wenig Hoffnung. Vor Isaaks Auftritt lag Deutschland laut den Wettbüros nur auf Platz 19. Als Favorit hingegen wird Kroatien mit Baby Lasagna (28) und seinem Song „Rim Tim Tagi Dim“.

In die Geschichte geht der diesjährige ESC allemal ein. Nicht nur die kurzfristige Disqualifikation des niederländischen Acts Joost Klein (26) sorgte für Aufregung. Auch Frankreich verweigerte eine ESC-Probe und die Schweiz soll mit dem Rückzug gedroht haben. Verwendete Quellen: ARD / „Eurovision Song Contest“