Bei Videospiel - Elon Musk will mit Videospielfähigkeiten angeben und blamiert sich bei Gamern
Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, steht in der Gamer-Community in der Kritik. Einige Spieler werfen ihm vor, bei Diablo IV und Path of Exile 2 geschummelt zu haben.
„Er (Musk) hat buchstäblich keine Ahnung, was er tut“
Sie vermuten, er habe entweder besseres Spielpersonal engagiert oder Schlupflöcher im Spiel ausgenutzt, um seine hohen Platzierungen zu erreichen, berichtet unter anderem "Fortune".
Der Twitch-Streamer Quin69 beobachtete Musk, der seit einigen Wochen als neuer bester Freund Donald Trumps auffällt, bei einem Stream von Path of Exile 2 und erklärte: „Er hat buchstäblich keine Ahnung, was er tut.“
Quin69 behauptet, Musk habe unerfahrenes Spielverhalten gezeigt und möglicherweise einen besseren Spieler bezahlt, um seinen Charakter zu verbessern. Auch bei Diablo IV gibt es Verdächtigungen, dass Musk Bugs nutzte, um einen Rekord aufzustellen, berichtet auch "Gizmodo".
Profi-Zocker machen sich über Musk lustig
Der brasilianische Gamer Luiz Felipe Terra da Silva äußerte sich enttäuscht über Musks Verhalten: „Wenn er das Spiel liebt, sollte er einfach ohne diese Tricks spielen.“
Eine weitere Spielerin schreibt: "Musk spielt gar nicht wirklich Diablo 4 oder Path of Exile 2. Er stellt no lifers [Menschen, die nichts anderes tun, als Videospiele spielen, Anm. d. Red.] an, stundenlang für ihn Weltklassecharaktere zu bekommen. Wenn man seine Streams ansieht, wird klar, dass er keine Ahnung hat, was er tut und ein unterdurchschnittlicher Zocker ist."
Musks Rangliste auf einer offiziellen Website zum Spiel ist zwar korrekt, aber die Plattform ist nicht offiziell mit dem Hersteller Blizzard Entertainment verbunden.
Elon Musk gibt AfD-Chefin Bühne
Unterdessen diskutierte Elon Musk mit AfD-Chefin Alice Weidel am Donnerstagabend auf der Plattform X über verschiedene Themen. Dabei kritisierten sie unter anderem die Energiepolitik der vergangenen Bundesregierungen und setzten sich für Atomenergie ein.
Musk und Weidel beklagten auch die Bürokratie in Deutschland und äußerten sich zur Migration, wobei beide eine "linke Agenda" in westlichen Ländern kritisierten.