Dieter Heilmair: Keine Kandidatur als Bürgermeister

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Dieter Heilmair © CSU

Dieter Heilmair (CSU) wird bei den Kommunalwahlen 2026 nicht als Bürgermeister von Finsing kandidieren. Im Gemeinderat würde er aber gerne weiter arbeiten.

2020 hatte er Amtsinhaber Max Kressirer (WGE) in die Stichwahl gezwungen und war ihm dabei nur knapp unterlegen. Bei den Kommunalwahlen 2026 wird Dieter Heilmair nicht mehr als Bürgermeister kandidieren. Das hat der CSU-Politiker am Dienstag über Social Media verkündet.

„In den letzten Monaten habe ich viele Gespräche geführt, nachgedacht, abgewogen – mit Wegbegleitern, Freunden, meiner Familie. Heute ist für mich klar: Ich werde 2026 nicht für das Amt des 1. Bürgermeisters kandidieren“, schreibt Heilmair.

Diese Entscheidung habe er „bewusst, in Ruhe und mit Zuversicht“ getroffen: „Sie fühlt sich für mich, meine Familie und meinen beruflichen Weg richtig an.“ Er sei sehr dankbar für das Vertrauen, das ihm in den vergangenen Jahren entgegengebracht worden sei – als Gemeinderat seit 2014 und seit 2020 auch als 2. Bürgermeister.

Wichtig sei ihm zu betonen: „Ich bleibe engagiert.“ Sein Verzicht auf eine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters bedeute nicht, dass er sich aus der Kommunalpolitik zurückziehe. Ob im Gemeinderat oder auch weiterhin als 2. Bürgermeister – „ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen und aktiv mitzugestalten, wo ich gebraucht werde“, stellt Heilmair klar und ergänzt: „Manche finden es schade, anderen tut es gut, vielen ist es vielleicht auch egal, für mich persönlich ist es die richtige Entscheidung.“

Damit steht bisher nur ein möglicher Nachfolger für Max Kressirer fest: Ludwig Lex von der Freien Wählergruppe Finsing (FWF), der bereits im Gemeinderat sitzt, hat bereits im März seine Kandidatur verkündet. Ob die anderen Gruppierungen ebenfalls Kandidaten ins Rennen schicken, steht bislang noch nicht fest.

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