Im Urlaub: Familienvater in Türkei vor seinen Kindern zusammengeschlagen
Ein geplanter Familienurlaub in der Türkei entwickelte sich für Keeran Rolls aus Nottinghamshire zu einem traumatischen Erlebnis. Der 32-jährige Vater wurde laut einem Bericht des „Mirror” während seines Aufenthalts im „Senza the Inn Resort and Spa” in Alanya Opfer zweier gewalttätiger Angriffe.
Der erste ereignete sich, als Rolls nach einem Bingospiel die Toilette des Hotels verließ. Ein Mann folgte ihm, verhielt sich aggressiv und die beiden gerieten in ein Handgemenge. Trotz seiner Versuche, sich zu verteidigen, verließ er die Auseinandersetzung mit mehreren blutenden Verletzungen am Kopf. Wie der „Mirror” berichtet, fand dieser Vorfall vor den Augen seiner kleinen Kinder statt, was die Situation für die Familie besonders belastend machte.
Handshake wird zur brutalen Faustattacke
Damit endete der Schrecken für die Familie allerdings noch nicht. Später am Abend wurde Keeran Rolls während eines weiteren Bingospiels erneut attackiert. Ein Mann streckte ihm scheinbar freundlich die Hand entgegen, doch statt eines Handschlags erhielt Rolls einen heftigen Schlag ins Gesicht.
Die Folgen dieser aggressiven Übergriffe waren nicht nur körperliche Verletzungen, sondern führten auch zu einem tiefen Schock für die gesamte Familie. Laut „Mirror“ schwor Rolls, nie wieder in die Türkei zu reisen, da die Erlebnisse einen bleibenden negativen Eindruck hinterlassen haben. Die türkische Polizei hat zu den Vorfällen bisher keine Stellungnahme abgegeben.
Dreiste Betrügereien und hilflose Polizei machen Türkei zur Urlaubshölle
Auch eine andere Urlauberin berichtete im vergangenen Jahr auf Reddit von ihren negativen Erfahrungen während eines dreitägigen Aufenthalts in der Türkei. Sie und ihre Partnerin wurden mehrfach betrogen, beispielsweise durch überhöhte Preise bei Taxifahrten und beim Kauf von türkischem Honig.
Ein Diebstahl sowie respektlose und bedrohliche Begegnungen mit Sicherheits- und Geschäftspersonal trübten die Reise zusätzlich. Besonders enttäuscht war sie über die Passivität der Polizei und die in der Türkei weitverbreitete betrügerische Kultur. „Es gibt fast keinen Weg, um so etwas ernsthaft zu melden”, schrieb sie.