USA - Frau stirbt an erstem Tag des legendären Burning-Man-Festivals
Das legendäre Wüsten-Festival Burning Man im US-Bundesstaat Nevada ist gestartet. Laut der Deutschen Presse-Agentur werden von 25. August bis 2. September auf einem ausgetrockneten Salzsee im Black Rock Desert rund 70.000 "Burner" erwartet. Doch bereits am ersten Tag ereignete sich ein tragischer Vorfall: Eine 39-jährige Festivalteilnehmerin ist gestorben.
Wüsten-Festival Burning Man: 39-jährige Frau stirbt
Am Sonntag um 11:29 Uhr hätten Einsatzkräfte des Burning Man auf eine Meldung über eine nicht ansprechbare Person reagiert, teilt das "Burning Man Project" mit. Lebensrettende Maßnahmen blieben erfolglos. "Unsere Gedanken und unser Beileid gelten der Familie und den Freunden, die von diesem Verlust betroffen sind", heißt es zudem.
Sowohl die Todesursache als auch die Art und Weise ihres Todes stehen laut einem Statement des Sheriffs noch aus, bis die Ergebnisse der Autopsie und der toxikologischen Untersuchung vorliegen. Das berichtet "Abc News".
Erst im vergangenen Jahr ist es bei dem Festival zu einem Todesfall gekommen. Damals starb "San Francisco Chronicle" zufolge ein 32-jähriger Mann an einer versehentlichen Überdosis.
Teilnehmer errichten eine temporäre Stadt namens Black Rock City
Das gut einwöchige Szene-Happening mit Musik und Kunstaktionen lockt laut der dpa traditionell Künstler, Techno-Fans, Pyrotechniker und Neugierige aus aller Welt an. Die Teilnehmer errichten in der Wüste aus Zelten und Wohnmobilen eine temporäre Stadt namens Black Rock City. Ein Kernritual am Ende des Events ist das Verbrennen des Burning Man, einer überdimensionalen Holzstatue.