Suchoi-Debakel für Putin: Massiver Drohnenangriff der Ukraine zerstört Russlands Bomber
Erneut gelingt den Ukrainern wohl ein aufsehenerregender Drohnen-Schlag gegen Wladimir Putins Bomber-Staffeln. Bilder davon machen bei X die Runde.
Marinovka - Die Verluste steigen für Russland im Ukraine-Krieg auch im Hochsommer unaufhörlich und teils massiv. Das betrifft ein weiteres Mal insbesondere die Kampfjet-Verbände des Moskau-Regimes von Kreml-Autokrat Wladimir Putin.
Verluste für Wladimir Putin: Ukraine greift erneut russischen Kampfjet-Flugplatz an
Wie erst jetzt bekannt wurde, hat die Ukraine bereits am 16. August bei einem Luftangriff auf den Militärflugplatz Savasleyka in der Region Nischni Nowgorod einen russischen Kampfjet vom Typ MiG-31 und zwei Il-76-Frachtflugzeuge zerstört.
Fünf weitere russische Kampfflugzeuge seien bei der Attacke beschädigt worden, hieß es in ukrainischen Medien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig verifizieren. Damit nicht genug der Meldungen: In der Nacht auf Donnerstag (22. August) kam es für Putin offenbar zu einem regelrechten Kampfjet-Debakel in der westrussischen Region Wolgograd.
Kampfjet-Verluste in Russland: Ukraine attackiert Suchoi-Militär-Flugplatz
Wie ukrainische und internationale Militärblogger am selben Tag in sozialen Netzwerken wie X schrieben, gab es wohl einen groß angelegten Drohnenangriff der Ukrainer auf den russischen Militärflugplatz Marinovka. Besagte Basis der russischen Luftstreitkräfte liegt nur rund 50 Kilometer westlich der russischen Großstadt Wolgograd (rund 1,02 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner) am gleichnamigen Fluss Wolga.
Zum Beispiel der ehemalige stellvertretende Innenminister der Ukraine, Anton Heraschtschenko, postete bei X ein Video, das eine riesige Rauchsäule über Start- und Landebahn in Marinovka zeigen soll. Der bekannte Blogger unter dem Pseudonym „OSINTtechnical“ (mehr als 955.000 Follower) postete wiederum Bildsequenzen von der mutmaßlichen Explosion auf dem Militärflugplatz. Wie das ukrainische Medium Euromaidan Press in einem Posting in den sozialen Netzwerken schrieb, haben die Luftstreitkräfte des Kreml in Marinkova in der Regel taktische Bomber Suchoi Su-24 sowie Jagdbomber Suchoi Su-34 stationiert.
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Verluste im Ukraine-Krieg: Wladimir Putins Suchoi-Kampfjets werden zum Ziel
Beide Flugzeugmodelle werden üblicherweise dafür genutzt, um Marschflugkörper wie die Kalibr oder die Ch-101 (mit Tarnkappentechnik) zu transportieren und zu entkoppeln. Was die Kampfflugzeuge angeblich getroffen hat, geht aus den Meldungen in den Sozialen Medien nicht hervor. Kiew fuhr solche Attacken in den vergangenen Monaten vor allem mit den recht großen Langstrecken-Drohnen „Ninja“ und „Ljutyj“ (Deutsch: Februar).
Der Stärke des abgebildeten Brandes nach könnten mehrere Kamikaze-Drohnen zum Einsatz gekommen sein. Fakt ist: Während auch die russischen Panzer-Verluste wegen der ukrainischen Kursk-Offensive ungebrochen zunehmen, muss Moskaus Autokrat Putin zudem empfindliche Treffer gegen seine Bomber-Flotte im eigenen Land hinnehmen. (pm)